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KSC schlägt starke Wolfsburger

DFB-Pokal, Achtelfinale: Heimspiel ist immer gut, doch es wartete ein schwerer Brocken auf den KSC. Der VFL Wolfsburg war unter Ludy zu Gast und wollte den Viertelfinaleinzug auswärts klar machen.

Aufstellung KSC:

Drewes - Heise (69. Herold), O'Shaughnessy (77. Bormuth), Kobald, Brosinski (69. Jung) - Burnic (69. Nebel), Gondorf - Wanitzek, Stindl, Rossmann - Schleusener (77. Budu)

Mit etwas Fortuna im Gepäck sollte es ein gelungener Auftritt des KSC werden. Doch der VFL hatte die erste Chance, welche allerdings von Drewes pariert werden konnte. Fortan wurde der KSC stärker und erspielte sich selbst gute Chancen. In einer ausgeglichenen Partie sorgte Lars Stindl nach einer starken halben Stunde dann für die Führung. Wolfsburg benötigte kurz um sich zu erholen, so war wieder Stindl der Ausgangspunkt. Dieses Mal schickte er allerdings Fabian Schleusener auf die Reise, der das Innenverteidigerduo abhängen und cool an Casteels vorbeischieben konnte. Die Fächerstädter hatten jetzt einen ordentlich Rückenwind, so drängte man in der Schlussphase der ersten Hälfte auf einen weiteren Treffer und wurde abermals durch Lars Stindl belohnt - 3:0 Pausenführung!

Nach dem Seitenwechsel knüpfte vor allem der KSC an seinem Auftritt in der ersten Hälfte an. So dauerte es eine gute Viertelstunde, bis sogar noch der vierte Treffer fallen sollte. Tim Rossmann setzte sich über Außen durch und schloss ab, Koen Casteels konnte den Ball nur unzureichend abwehren und Marvin Wanitzek staubte locker ab. Der KSC führte nach gut einer Stunde mit 4:0! Doch die Wölfe waren wie bereits erwähnt keineswegs schwach und rafften sich nach einer kurzen Schaffenspause wieder auf. So wäre der erste Gästetreffer möglich gewesen, doch Patrick Drewes konnte sich mehrfach auszeichnen. Es sollte einfach nicht sein heute für die Wölfe. Der KSC vergab währenddessen beste Konterchancen, es sollte aber kein weiterer Treffer mehr fallen.

Der KSC zog somit verdient ins DFB-Pokal-Viertelfinale ein! Gegen starke Wölfe bewies man mehr Kaltschnäuzigkeit und ging bereits mit einer Drei-Tore-Führung in die Pause. Die Wölfe wehrten sich aber ordentlich und hätten hier selbst das ein oder andere Tor verdient gehabt, doch an Drewes war heute kein Durchkommen. Am Ende war der Sieg eindeutig zu hoch, doch alles in allem kann man von einem verdienten Viertelfinaleinzug für die Badener sprechen!

GG an Ludy, das Ligaspiel folgte ja zugleich...