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Paderborn siegt in Unterzahl - Mit Kampf und Leidenschaft bringen sie das knappe Ergebnis über die Ziellinie!

Re-Live. Highlights ab Minute 17:42

Die Kalte Dusche für Paderborn kurz nach Anstoß. Fehlpass im Mittelfeld. St Pauli schaltet schnell um, Burgstaller spielt einen Zuckerpass in die Gasse auf Dittgen, der behält vor Paderborns Nr. 2 Zingerle(Huth war verletzt) die Nerven und erzielte die frühe Führung. Zingerle hatte spekuliert und dabei die kurze Ecke aufgemacht. Tw Fehler.

Auch danach die Gäste besser im Spiel. Paderborn verliert im eigenen Angriffsspiel die Bälle und St Pauli spielt zielgerichtet nach vorne und überspielen schnell das Paderborner Gegenpressing und nutzt die hochstehende Abwehr aus.

Dörfler setzt ein erstes Zeichen und ruppt Dittgen um. Gelb

Burgstaller verpasst das 0:2 in Minute 7 100%ige aus 6 Metern knapp rechts am Pfosten vorbei

Paderborn mit großen Schwierigkeiten in der Anfangsphase gegen die Überfallartigen Angriffe der Kiezkicker. Die im 4-3-3 Offensiv begannen.

in der 14. Minute kommt Paderborn mal selbst zu einer guten Chance. Srbenys Lupfer geht über den Keeper hinweg. aber auch übers Tor

24. Zingerle rettet gegen Hartel, der von Kyereh in Szene gesetzt wurde.

Etwas aus dem nichts dann der Ausgleich. Srbeny spielt Pröger halbhoch vorm 16er an, der mit dem Oberschenkel annimmt und dann per Dropkick das Leder flach aufs rechte Eck bringt. Keeper Vasilj ist dran, aber kann den Einschlag nicht verhindern - der war sicherlich nicht unhaltbar gewesen. Er macht da keine ganz glückliche Figur.

51. Paderborn in Unterzahl. Musija sprintet zurück und senst Burgstaller von hinten um. Glatt Rot.

58. Erst senst der eingewechselte Ademi Irvine von hinten um(Irvine verletzt sich dabei), Vorteil wird gegeben. Dann haut Carls Kyereh an der Aussenbahn um. Gelb jeweils für Beide. Ademi ist damit noch gut bedient.

Dann fällt Paderborns Coach auch endlich der Platzverweis auf. Guten Morgen. Das System wird auf ein 5-4-1 umgestellt. die RM Position bleibt verwaist.

68. Srbeny dreht auf dem linken Flügel ab und schlägt eine Halbfeldflanke auf den 198cm Mann Ademi, der per Kopf links im 16er vors Tor auf Pröger ablegt, der ohne Gegenspieler ist und per Seitfallzieher zur Führung trifft.

Paderborns Matchplan für die letzten knapp 20 Minuten war klar. hinten sicher stehen, Das Tempo verschleppen und auf Ballbesitz spielen um möglicherweise Räume für einen Konter zu bekommen. Und zur Not alles umprügeln was sich bewegt.

81. Srbeny fährt Kyereh von hinten in die Beine -auch hier nur Gelb. Aber Angriff unterbunden.

87. Burgstaller jubelt - stand bei seinem Treffer aber knapp im Abseits. Bis auf die Szene stand Paderborn gut und ließ nichts mehr zu. Kollektives Durchatmen.

Von Verdient kann man nicht reden gegen Offensivstarke Gäste. Aber man nimmt die 3 Punkte in so einem Kampfspiel gerne mit. Dreckiger Sieg🤺