Spielinfo

Der SV Meppen verpennt die ersten 30 Minuten komplett

Bereits zur Pause lag man beim Auswärtsspiel in Leipzig mit 0:3 hinten, da man sich in der ersten halben Stunde kaum aus der Umklammerung der Hausherren befreien konnte.

In der Folge wurde das Spiel der Meppener dann etwas besser und man ließ Leipzig nicht mehr die Räume und verteidigte auch deutlich klüger und besser.

Offensiv konnte man jedoch nur wenige Akzente setzen, da man zwar phasenweise gut kombinierte, der Gegner jedoch klug presste und die Passwege zustellte, sodass man den letzten Pass unter Druck häufig viel zu ungenau spielte.

Meppen-Keeper Domaschke musste auch in Leipzig viermal hinter sich greifen

Dennoch muss man festhalten, dass sich - nicht nur in diesem Spiel - immer wieder zeigt, dass man mit Meppen einfach 90 Minuten + Nachspielzeit nicht den minimalen Fehler machen darf, denn in dieser brutalen Bundesliga wird das direkt bestraft.

Spielerisch kann man hier, die ersten 30 Minuten ausgeklammert, durchaus zufrieden sein und schafft es somit immerhin, den Blitz-KO zu verhindern. 

Der Sieg geht dennoch, auch in der Höhe in Ordnung, die Hausherren zeigten sich eiskalt vor dem Tor.

Ernüchterung nach einem der vier Gegentreffer

Der SV Meppen hat nun noch 16 Spiele, in denen man es zumindest schaffen möchte, sich nicht punktlos aus der Bundesliga zu verabschieden. 

Dafür wird man auch weiterhin alles tun und versuchen, die kommenden Partien von der ersten Minute an noch konzentrierter anzugehen.

Noch einmal Glückwunsch an den netten und fairen Gegner! Wir sehen uns im Rückspiel ;-)