Spielinfo

Noch immer versucht man mit Parma eine gute spielformation zu finden aber auch ein 41212 scheint auch gescheitert zu sein , man ist wie bisher in den vorherigen Spielen im Spiel drinnen man hat auch 3-4 gute Chancen gehabt aber nichts geht rein...man ist weiter auf der Suche nach einer guten spielformation womit man wenigstens nicht mehr verliert 

Die 2. Runde der Coppa Italia war eingeläutet und alles war angerichtet im altehrwürdigen Stadio Olimpico zu Rom. Die Roma in der Liga absolut nur Mittelmaß und schwer geknickt empfang heute den FC Parma mit einem altbekannten Trainer: Haendeldom. Dieser ist zurzeit auch auf der suche nach seiner Form - startete er noch schlechter als die Giallorossi in Italiens höchste Spielklasse.

Das bedeutet, dass hier 2 Teams aufeindertraten, die beide gerade nicht vor Selbstvertrauen strotzten. Somit war es nicht nur ein Kampf um den Einzug ins Achtelfinale, sondern auch um eine Quelle des Kraftausschöpfens für den beschwerlichen Ligaalltag. Und, Gott sei dank erwischte die Roma einen Sahnetag!

Das 4-3-2-1 aus dem Ligabetrieb wurde übernommen und erwies sich als goldrichtig, gegen Parma, die hingegen ein Systemexperiment wagten. Sie sind auf der Suche nach der richtigen Mischung - alerdings sollte sich dieses Experiment heute als folgenschwerer Fehler erweisen. Denn schon nach 5 Minuten scorte der bosnische Bulle, Dzeko mit einem Glanzschuß genau unter die Latte und brachte die Römer auf den Siegespfad. Man spielte munter und schnell nach vorne und stand in der Abwehr rund um Mancini und Smalling felsenfest.

Allerdings müsste man lügen, wenn man behaupten würde, dass man nie ins Wanken geriet, denn Haendeldom hatte seine guten Chancen vor dem Tor von Lopez, konnte sie allerdings nie nutzen. Entweder Lopez parierte oder der Ball ging knapp am Gehäuse vorbei. Also war nur der roma das Glück hold und mit dieser Komponente im Rücken spielte es sich natürlich sorgloser. Da machten auch die kleinen Abspielfehler im Aufbau rein gar nichts. Man wischte sie im Nu weg und konterte im Ofensivaufbau nach vorne.

Der FC PArma konnte einem regelrecht leid tun, denn in der 73. Minute fiel dann die Entscheidung durch Perotti. Ja, war nicht unverdient - dennoch hätte man sich über ein Remis zu diesem Zeitpunkt wirklich nicht beklagen dürfen. Als dann zum Schluß die Gäste noch einmal alle Kraftreserven ausschöpften, sorgte der kroatische Edeljoker Kalinic auch noch das 3:0.

Die Roma somit im Achtelfinale der Coppa und die Giallorossi stürzen die Gäste in eine weitere Depression. Die Roma feiert!