R: Glückwunsch zum Weiterkommen, am Ende trotz der zwei Auswärtstore ein recht entspanntes Weiterkommen oder wie sehen sie das?
T: So entspannt fand ich es gar nicht. Austria hat am Anfang gut Druck gemacht und war 1-2 Mal kurz davor durchzubrechen. Mit ein wenig Glück wäre Austria dort zum Abschluss gekommen und hätte das wichtige 1:0 machen können.
R: Aber nach einer halben Stunde war es dann doch sicherlich etwas entspannter?
T: Ja, das waren zwei sehr wichtige Tore. Ich glaube, dass der Gegner dort zu viel wollte und zu sehr auf das 1:0 gegangen ist. Die zwei Gegentore waren dann natürlich der Genickbruch. 3 Tore waren zwar immer noch möglich aber so hatte ich mehr Platz, da die Austria mehr Druck machen musste. Am Ende war der Sieg dann aber auch ein Tor zu hoch.
R. Wie wichtig war Ihnen der Sieg gegen die Austria, sie haben ja eine Vergangenheit bei Sturm Graz und RB Salzburg?
T: Als ehemaliger Trainer von Sturm Graz und RB Salzburg gefällt es mir natürlich gegen die Austria zu gewinnen. Zwar herrscht hier keine so große Rivalität wie zwischen Rapid und der Austria aber Freunde sind die anderen Mannschaften auch nicht.
R: Was sind ihre Ziele für die EL?
T: Mit Zwolle wird es natürlich schwierig gegen die großen Teams. Ich bin erstmal auf die Gruppenauslosung gespannt. Dann würde ich gerne meine Weiße Weste was die Gruppenphase angeht behalten. Bisher habe ich international immer die Gruppenphase überstanden. Das wird auch dieses Mal mein Ziel sein. Danach muss man von Runde zu Runde sehen. Wenn ein TopTrainer mit einem Top Team kommt kann es ganz schnell vorbei sein. Bis dahin genießen wir aber diese Reise