Endlich mal wieder ein Lebenszeichen der jungen Wilden aus der Vorstadt zu Wien! Was in der Liga nicht klappt, konnte im Cup mit viel Kampf und Krampf wieder gut gemacht werden. Im Burgenland war man heute beim SV Mattersburg zu Gast. Die Spielstätte wirkte eher wie man auf wienerisch sagt, wie eine Gstettn. Ackerland in Mattersburg und das sollte diese Cupbegegnung maßgeblich beeinflussen. Viele harte Zweikämpfe und einige rustikale Ellbogenattacken bestimmten dieses Spiel. Aufgrund der Unebenheiten im Spielfeld versprangen die Bälle im Minutentakt. Die positive Erscheinung dieses Games waren mit Sicherheit beide Torhüter, die mit Glanztaten in Hülle und Fülle brillierten. Lediglich Kuttin von der Admira darf sich um ein Tor erleichteter fühlen - er hatte auch viel dazu beigetragen. Bakis konnte die jungen wilden mit einer sehenswerten Aktion in Führung bringen. Vorsager spielte ihnm hervorragend in den Lauf und der Türke verwandelte eiskalt. Doch knappe 5 Minuten späte klingelte es im Kasten der Gäste. Wieder einmal schien die Aktion bereits geklärt und wieder einmal bildete sich EA ein ein bisschen für Realität zu sorgen, indem Schösswendter einen sichergeglaubten Ball wieder herschenkt. So hatte Gruber keine Probleme einzunetzen. In weiterer Folge egalisierten sich beide Mannschaften in der Defensive und erst zum Schluss der regulären Spielzeit erarbeiteten sich die Admiraner ein Chancenplus. So wie auch in der Liga scheiterten sie aber am eigenen Torabschluss. Schade, dass hätte man deutlich einfacher haben können.
So musste man in die Verlängerung und diese sollten die Niederösterreicher bestimmen. Mattersburg war darauf bedacht die Lücken in der Abwehr zu suchen und die Admira wollte schnell alles klar machen. Schnell, war dann relativ, denn es sollte bis Minute 31 der Spielhälfte andauern bis der Rechtsaußen, Soiri eine Flanke gekonnt verwertete. Nun setzte Trainer sorreno auf volle Defensive und dies sollte sich als Erfolg beweisen.
Ein hart erkämpfter Cupsieg und zumindest ein wenig Besserung in Sicht bei den Admiranern für den schwierigen Ligaalltag.
Vg weiterhin