Deventer – Nach Edvardsens 500-Euro-Strafe, über die der Stürmer noch immer lauter schimpft als über Kunstrasenplätze, kommt nun ein pikantes Detail ans Licht: Trainer Chucky hätte den Betrag am liebsten verzehnfacht.
„500 Euro? Das ist doch der Preis für einen mittelmäßigen Rasenmäher“, soll der Horrorcoach gemurmelt haben, während er mit seinem Messer… äh, Taktikstift spielte. Laut Trainingsplatz-Gerüchten wollte Chucky ursprünglich eine Strafe in Höhe von „mindestens 5.000 Euro plus drei Tage Extra-Laufen“.
Der Vorstand allerdings schob dem sofort einen Riegel vor. Ein Funktionär meinte diplomatisch: „Wir finden Chuckys engagierten Ansatz gut. Aber unser Budget für therapeutische Betreuung der Spieler ist begrenzt.“
Edvardsen selbst reagierte empört: „500 Euro sind schon schlimm genug! Wenn’s nach Chucky gegangen wäre, hätte ich mein Auto verkaufen müssen!“
In der Mannschaft herrscht seitdem erhöhte Vorsicht. Ein Verteidiger erzählte: „Als Chucky das Wort Strafenkatalog erwähnt hat, sind drei Spieler automatisch in Deckung gegangen.“
Der Verein versucht nun zu beruhigen, doch Chucky soll bereits angekündigt haben, für die Zukunft „effektivere Maßnahmen“ zu planen. Was das bedeutet? Keiner weiß es.
Edvarsen wird die Entscheidung so oder so akzeptieren müssen. Die Stimmung zwischen dem Vorstand und Trainer Chucky bleibt aber spannend. Können die Wogen geglättet werden oder müssen sich die Wege trennen?