2. Bundesliga, 31 Spieltag, 06.11.2024 22:27:06
Beifus köpft Karlsruhe zum Arbeitssieg
Spieltag Nr.20: Die Viktoria aus Köln war unter Coach Stormraider zu Gast. Karlsruhe wollte defensiv stabil stehen und vorne dann die entscheidenden Nadelstiche setzen.
Aufstellung KSC:
Weiß - Herold (Günther), Beifus (79. Kobald), Franke (79. Bormuth), Jung - Rapp, Jensen - Wanitzek, Egloff (79. Conte), Burnic - Schleusener (79. Zivzivadze)
Das Spiel begann weitestgehend ruhig. Beide Teams ließen so gut wie überhaupt nichts zu. Allgemein war die Viktoria viel um Ballbesitz und Ballkontrolle bemüht, was zunächst auch gelang. Die erste gute Chance hatte dann der KSC, allerdings scheiterte Nicolai Rapp per Kopf am Querbalken. Kaum Zeit vergangen, scheiterte auch der von rechts einlaufende Dzenis Burnic per Kopf an der Latte - doppeltes Glück für die Gäste. Diese hatten nur eine einzige Torschusschance vorne, die hätte allerdings nach den zwei Alutreffern der Hausherren drin sein müssen. Max Weiß verhinderte schlimmeres. Auch Kevin Rauhut zeigte eine Glanzparade, denn Schleusener lief mutterseelenalleine aufs Tor zu und konnte dank eines geduldig wartenden Kölner Schlussmanns nicht zur Führung einbauen. Der folgende Eckball sollte dann aber endlich den Torreigen brechen. Innenverteidiger Marcel Beifus stieg am Höchsten und köpfte zur Halbzeitführung ein.
Im zweiten Durchgang wollte der KSC dann schnell erhöhen, doch wieder behielt Rauhut die Überhand. Aus spitzem Winkel scheiterten sowohl Marvin Wanitzek, als auch David Herold, ehe Fabian Schleusener den folgenden Eckball von der Fünferlinie noch übers Tor köpfte. 1:0 war immer ein gefährliches Ergebnis und so hatten die Badener in der 79. Minute mächtig Dusel, dass Serhat-Semih Güler aus bester Position alleine vor Schlussmann Weiß verzog - hier hatten viele schon mit dem Ausgleichstreffer gerechnet. Ein Fünferwechsel sollte für den KSC dann sowohl frischer Wind im Angriff, als auch neue defensive Energie bringen. Dies wirkte auch, denn aufgerückte Kölner konnten vom Tor weggehalten werden, nur der erlösende K.O.-Schlag konnte nicht gesetzt werden. In der Nachspielzeit scheiterte Zivzivadze ebenfalls per Kopf am Querbalken.
So blieb es für den KSC beim knappen 1:0 Heimsieg. Dieser war aufgrund der Chancenmenge natürlich verdient, hatte man dennoch Glück bei den zwei Großchancen der Gäste. Dreimal Aluminium sollte den Tag nicht leichter machen, doch der Standardtreffer von Innenverteidiger Beifus markierte das goldene Tor des Tages.
GG an Stormi, bin wie immer froh, dass du kein besseres Team hast... wünsche dir noch viel Erfolg mein Lieber!!
# | Verein | Sp. | Tore | Diff. | Pkt. | |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 27 | 94 : 37 | 57 | 61 | ||
2 | 21 | 90 : 14 | 76 | 60 | ||
3 | 23 | 77 : 28 | 49 | 50 | ||
4 | 18 | 74 : 22 | 52 | 48 | ||
5 | 19 | 64 : 44 | 20 | 38 | ||
6 | 15 | 53 : 33 | 20 | 28 | ||
7 | 15 | 35 : 29 | 6 | 28 | ||
8 | 23 | 47 : 52 | -5 | 28 | ||
9 | 15 | 33 : 42 | -9 | 23 | ||
10 | 20 | 41 : 63 | -22 | 19 | ||
11 | 15 | 31 : 35 | -4 | 16 | ||
12 | 13 | 31 : 43 | -12 | 15 | ||
13 | 18 | 32 : 63 | -31 | 10 | ||
14 | 13 | 13 : 43 | -30 | 8 | ||
15 | 19 | 18 : 88 | -70 | 5 | ||
16 | 6 | 11 : 31 | -20 | 3 | ||
17 | 10 | 15 : 48 | -33 | 3 | ||
18 | 16 | 17 : 61 | -44 | 2 |