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Karlsruhe beendet starke Saison

Spieltage Nr.33 und 34: Zum Saisonabschluss traf man noch zweimal auf die Münchener Löwen. Der KSC hatte bereits zuvor schon den vierten Platz gesichert, womit das Saisonziel auch erfüllt war. Vom direkten Wiederaufstieg war nie die Rede, auch wenn man sich bis zum Ende oben festsetzen konnte. Eine Platzierung in den Top7 wurde angestrebt, weshalb man in den Führungskreisen hochzufrieden war.

Im Hinspiel konnten die Badener ihr letztes Heimspiel erfolgreich gestalten. Fabian Schleusener sorgte für die frühe Führung seiner Farben, ehe Lilian Egloff nach 22 Minuten per Traumtor erhöhen konnte. 1860 wehrte sich, doch der KSC konnte ohne Druck frei aufspielen und das war den Badenern auch anzumerken. Kurz vor der Pause erhöhte Schleusener auf 3:0. Im zweiten Durchgang war der KSC ebenfalls oben auf, sodass die eingewechselten Zivzivadze (Doppelpack) und Bambase Conté für den Endstand sorgen konnten.

Wie gewohnt rotierte der KSC am letzten Spieltag etwas durch, sodass sich für das Rückspiel an der Grünwälder Straße folgende Aufstellung ergab:

Weiß - Herold, Bormuth, Franke, Günther (46. Pinto Pedrosa) - Heußer, Jensen - Conté, Wanitzek, Burnić (46. Schleusener) - Zivzivadze (46. Salz)

Auch hier war die entspannte Tabellensituation dem KSC anzumerken. Bereits in der 7. Minute gingen die Fächerstädter durch einen traumhaften Freistoß von Kapitän Wanitzek in Führung, ehe Budu Zivzivadze, der für Torgarant Schleusener starten durfte, direkt nachlegte. Pfosten, Latte und Schlussmann Hiller verhinderten zunächst Schlimmeres, allerdings lief alles, aber auch alles, für den KSC. 1860 durfte quasi überhaupt nicht mitspielen. Budu Zivzivadze (31.) und Marvin Wanitzek (34.) vollendeten jeweils den Doppelpack, ehe in der 39. Minute wieder Zivzivadze zur Stelle war. Zum zweiten Durchgang gab es dann einen fast schon legendären Wechsel: Auf der Rechtsverteidigerposition durfte David Herold für den eigenen Nachwuchs weichen, denn Rafael Pinto Pedrosa, der bereits in der Jugend durch einen sehr guten Freund des Trainers trainiert wurde, betrat mit seinen 17 Jahren das Feld. Gleichzeitig durfte Dominik Salz, 37 Jahre, für Hattricker Zivzivadze auflaufen. Und es kam natürlich wie es kommen musste: Salz, welcher eigentlich in der Verbandsliga Baden aufläuft, traf zum Endstand.

Wie oben bereits erwähnt ist der KSC mit dem vierten Tabellenplatz hochzufrieden und freut sich auf eine weitere Zweitligasaison mit vielen Derbys. Mit 112 geschossenen Toren und "nur" 43 Gegentoren, was für den KSC sehr wenig war und gleichzeitig die zweitbeste Defensive nach Meister Hannover bedeutete, konnte man die Saison am heutigen Tage beenden.

GG an Justin und sorry - da lief wirklich alles für mich rein! Bis nächste Saison mein Lieber!