Spielinfo

KSC mit spätem Siegtor

Spieltag Nr.26: Bereits in Dortmund war es ein Spiel auf Messers Schneide, heute war die Reserve im Wildparkstadion zu Gast. Man wusste um den spielstarken Gegner, wollte die Punkte aber dennoch im badischen behalten.

Aufstellung KSC:

Weiß - Herold, Beifus (74. Kobald), Franke, Jung - Rapp (74. Heußer), Jensen - Wanitzek, Egloff (74. Günther), Burnic (74. Conté) - Schleusener (74. Zivzivadze)

Karlsruhe begann hervorragend, während der BVB zunächst versuchte das Spiel ruhig zu machen. Lilian Egloff hatte früh einen Hochkaräter, ehe Marvin Wanitzek wenige Momente später einen Fehler im Aufbauspiel zur Führung nutzte. Auch die dritte Großchance gehörte dem KSC, erst konnte Wanitzeks Schuss gehalten werden, ehe Burnics Nachschuss aufs leere Tor vom Verteidiger gerade noch so an den Pfosten bugsiert wurde. Plötzlich stand es aber 1:1! Die schwarz gelben Bubis nutzten den ersten starken Angriff direkt aus - doch der Linienrichter hob die Fahne, es war knapp Abseits. Dieses Tor schien die Gäste aber zu beflügeln, so wurde Elongo-Yombo kurz vor dem freien Torabschluss erneut zurückgepfiffen. Über Rechts gelang dem BVB2 ein weiterer Angriff, doch der Ball landete in Weiß' Armen. Mit einem 1:0 ging es in die Katakomben.

Nach dem Seitenwechsel probierte der BVB ein anderes Gesicht zu zeigen, was zunächst auch gelang. Der KSC verlor viele Bälle oder spielte die Angriffe zu fahrig aus, während Dortmund den Ausgleich erzielte. Wieder war es Elongo-Yombo, der den Ball dieses Mal vom Fünfereck unter den Querbalken nagelte - Ausgleich! Nun war es ein offener Schlagabtausch, bei dem die ganze großen Chancen allerdings fehlten. Mit einem Fünferwechsel wollte der KSC für frischen Wind sorgen und so waren die Badener auch wieder voll im Spiel angemeldet. Als alles dann nach einem gerechten 1:1 Unentschieden aussehen sollte, traf der Superjoker höchstpersönlich per Lucky Punch. Sebastian Jung schnappte sich das Leder in der gegnerischen Hälfte mit einem hervorragenden Tackling. Weiter ging es über Marvin Wanitzek, der mittlerweile auf die 10 gerückt war. Dieser fand den durchstartenden Budu Zivzivadze, welcher sich so eine Chance in so einem Moment seltenst nehmen ließ - 2:1 Heimsieg für den KSC!

Ordentlich viel Glück sorgte für die drei badischen Punkte. Dortmund verschlief den Anfang, war aber dann über die Restdistanz ebenbürtig und hatte sich dadurch den Ausgleich auch irgendwie verdient. Der KSC hatte dann aber das Glück des Tüchtigen und stach mit dem georgischen Publikumsliebling gnadenlos mit der letzten Aktion zu.

GG an Maass, ein Punkt wäre wie besprochen verdient gewesen finde ich. Sehr stark was du da mit den Bubis machst, bin froh, dass du kein besseres Team hast 😅 viel Erfolg noch die restliche Runde!