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Spurs mit einem Arbeitssieg gegen die Blues aus Chelsea London. In den ersten Minuten drückte man sofort aufs Gaspedal und ging durch Spielmacher James Maddison in Führung. Doch infolgedessen entwickelte sich Chelseas Schlussmann Robert Sanchez zum absoluten Alptraum für die Gastgeber. Zunächst scheiterte Timo Werner völlig frei vor Sanchez, der die Kugel zur Ecke lenken konnte. Die anschließende Ecke auf Cristian Romeros Kopf kratzte der Schlussmann sensationell gerade noch so weg, der Ball war gefühlt schon drin. Dann durfte Heung-Min Son aus vielversprechender Position abschließen, auch hier war Robert Sanchez zur Stelle. Kurz vor der Pause dann doch das beruhigende 2:0 durch den Südkoreaner, nachdem der Spurs Kapitän von mustergültig von Destiny Udogie aus dem Halbfeld bedient wurde.

Doch die One Man Show von Robert Sanchez im Kasten der Blues sollte auch in Halbzeit zwei weitergehen. Kulusevski, und vor allem James Maddison, scheiterten erneut aus kürzester Distanz an den überragenden Blues Keeper. Und wie es im Fußball so sein muss, fällt der 2:1 Anschlusstreffer durch Nkunku in der 67. Minute aus dem absoluten Nichts. Chillwel wollte den Franzosen über die Grundlinie bedienen, Pedro Porro war eigentlich zur Stelle, fälschte die Kugel jedoch sehr unglücklich auf Nkunku weiter, der ansatzlos abschloss und den Spurs Stürmern aufzeigte, wie Effizienz funktioniert. Es folgte eine Zitterpartie, denn Chelsea hatte viel Ballbesitz, wenn auch nur in ihren eigenen Reihen, war jedoch in den Bemühungen nach vorne etwas zielstrebiger. Spurs Flügelstürmer Brennan Johnson war in der 80. Minute auf und davon die Vorentscheidung zu besorgen, scheiterte allerdings beim Versuch, Sanchez zu umkurven, wieder an den Blues Keeper. Und in der letzten Minuten hätten die Gäste beinahe noch die Chance zum Ausgleich bekommen, doch diesmal verteidigten es die Hausherren konsequent und retteten sich so zum Heimsieg, der im Gesamten natürlich völlig verdient ist. 14-2 Torschüsse und 5,4 zu 1,0 xGoals zeigen ein gutes Spiel der Hausherren, doch die Gäste verkauften sich hier ebenfalls ordentlich. Gg an Sorreno und bis zur Rückrunde.