Spielinfo

Irres Spiel endet 1:4 für Nürnberg!

Was war los? Beide Mannschaften begegnen sich auf Augenhöhe. Das Spiel startet mit einem hin und her auf beiden Seiten. Torschuss von Nürnberg und plötzlich Pfiff. Elfmeter! Warum? Kann keiner sagen. Uzun tritt an und hämmert das Ding auf die Tribünen. Danach eine kleine Druckphase des FCN die sich viele Chancen herausspielten.

Konter Karlsruhe. Gymerah läuft Nebel ab und es ertönt wieder ein Pfiff. Wieder Elfmeter, diesmal für den KSC. Aber auch hier viele verwunderte Gesichter. Auch hier wird der Ball aufs Stadiondach befördert. (Danke an der Stelle, sehr fair) Und wie beim ersten Efler danach, es spielt jetzt der KSC eine Chnace nach der anderen heraus. Wilde erste Halbzeit in der es mit 0:0 in die Kabine geht.

2te Halbzeit und Nürnberg kommt besser ins Spiel. Castrop am 16er mit dem Doppelpass mit Goller und Castrop schiebt gekonnt ein.

Nürnberg hat Blut geleckt und geht vorne drauf. Mit Erfolg. Geis erobert den Ball. Castrop holt ihn sich ab Und steckt Okunuki durch der frei vorm Tor cool bleibt.

Dann wieder etwas mehr vom KSC zu sehen der aber immer wieder kurz vor Abschluss entscheident gestört wird. Konter Nürnberg. Okunuki spielt ihn hoch auf rechts raus rennt in die Spitze kriegt den Ball wieder. Doppelpack und 0:3. Es läuft für den Glubb.

Danach eine super Aktion von Andersson der mit 2 Körpertäuschungen die Abwehr des KSC alt aussehen lässt, Ballrolle am TW vorbei doch auf der Linie steht noch einer der den Ball aber nur Schleimer vor die Füße legt der Kein Problem hat sicher zu verwandeln.

Wanitzek verkürzt mit einem Schönen Schuss aus ca 18 Metern,in den Knick, in der 87 Minute. Das kam leider ein wenig zu spät.

Ich wünsche dir, Hieger, alles gute und maximalen Erfolg ! Danke für den verschossen Elfmeter - freue mich aufs Rückspiel!🤝

Auch gegen Nürnberg: KSC verliert erneut 1:4 im Wildpark

Spieltag Nr.3: Nach dem Auftaktsieg waren langsam wieder Punkte nötig. Der Glubb war mit dem neuen Trainer Zimmerinho zu Gast. Man war gewarnt in Karlsruhe, da man die letztjährige Zweitligasaison genauestens beobachtete.

Aufstellung KSC:

Drewes - Heise (67. Herold), Kobald, Bormuth, Brosinski (67. Jung) - Wanitzek, Gondorf - Nebel, Stindl (67. Budu), Burnic (67. Matanovic), Schleusener

Das Spiel startete noch ausgeglichen, so hatten beide Teams ihre ersten Torannäherungen. Sowohl in der 12., als auch in der 31. Minute gab es jeweils einen Elfmeter, der dann schlussendlich vom VAR zurückgenommen wurde (Danke nochmal auch hier!!) Nürnberg wurde mit zunehmender Zeit stärker, ging früh drauf und hatte immer mehr Erfolg mit dem Offensivpressing. Mit einem 0:0 und leichter Tendenz Nürnberg ging es in die Katakomben.

Kurz nach dem Pausenpfiff belohnten sich die Glubberer dann und profitieren von einem badischen Fehler. Nach Brosinskis Ballgewinn verstolperte selbiger das Leder wieder, sodass Okunuki Mitspieler Castrop an der Strafraumgrenze fand. Dieser benutzte Goller als Wandspieler und zog aus rund 14 Metern mit der Innenseite ab. Der Ball schlug relativ schwach und mittig ein, Patrick Drewes machte hier alles andere als eine gute Figur. Nun drehte Nürnberg richtig auf und erspielte sich gute Chancen. Nur zehn Minuten später erhöhten die Gäste auch. Dieses Mal vertendelte Schleusener den Ball im Aufbauspiel. Castrop revanchierte sich und steckte perfekt auf Okunuki durch, der Drewes wieder cool überwinden konnte. Karlsruhe wehrte sich und wollte hier unbedingt punkten, doch der sonst so treffsichere Schleusener hatte in dieser Saison noch massiv Probleme und scheiterte an Christian Mathenia. Und im Gegenzug fingen sich die Fächerstädter den K.O.: Wieder war Okunuki der Ausgangspunkt, doch dieses Mal nahm er rechts Gyanmerah mit, welcher erneut den Mann des Spiels fand - Okunuki erzielte das entscheidende 0:3 mit seinem dritten Scorerpunkt. Danach hatte auch Karlsruhe wieder einen Hochkaräter, doch Mathenia war erneut zu Stelle und verhinderte schlimmeres gegen den eingewechselten Matanovic. Der KSC riskierte noch einmal viel und wurde in der 78. Minute dann gnadenlos ausgekontert. Andersson ließ dann Drewes im Strafraum aussteigen, doch Bormuth verhinderte den nächsten Gegentreffer zunächst mit einer überragenden Grätsche auf der Torlinie. Allerdings hatte der KSC im zweiten Abschnitt einfach kein Glück, so prallte der Ball von Bormuths Rücken genau in die Mitte zu Schleimer, welcher schneller als die beiden Gegenspieler schaltete und ins verwaiste Tor einschob. Marvin Wanitzek betrieb mit einem satten Fernschuss von der Sechzehnerkante noch kurz vor Schluss Ergebniskorrektur.

Alles in allem ein klar verdienter Sieg für Nürnberg. Nach einer weitestgehend ausgeglichenen ersten Hälfte und Fairplay auf beiden Seiten, erwischten die Glubberer die Hausherren mit der kalten Dusche nach Wiederanpfiff. Fortan spielte fast nur noch der Gast, beim KSC sollte wenig bis garnichts mehr gehen und vor allem die Passgenauigkeit war nicht mit anzuschauen. Schlussendlich bestraften die Nürnberger einen schwachen KSC mit drei weiteren Toren binnen 18 Minuten, während die Badener selbst vorne nicht treffen konnten.

Karlsruhe muss jetzt aufpassen, nicht in einen gefährlichen Strudel aus vergebenen Torchancen und mal wieder zu vielen Gegentoren zu geraten.

GG an Zimmerinho, hat Spaß gemacht und Glückwunsch zu den drei verdienten Punkten!!!