Spielinfo

Weiterer Rückschlag für kleines Sandhausen!

Nach dem wichtigen Punkt gegen den VfB Stuttgart ging es heute zuhause gegen St. Pauli. Die sowieso schon formgeschwächten Sandhausener erwischten eigentlich einen ganz guten Start, scheiterten am Aluminium und ließen sich dann im Anschluss verunsichern. Wie man es so kennt, wenn man sowieso schon in der Negativspirale gefangen ist, dann kommt man nur schwer raus.
Momentan fehlt es an allen Ecken und Enden, auch die Abwertungen im Team machen sich bemerkbar. Konkurrenzfähigkeit sieht eindeutig anders aus.

Sandhausen wird weiter ums Überleben kämpfen, auch wenn es nahezu aussichtslos erscheint...

Es läuft Rammstein von Rammstein während des Einlaufs des Trainers Rokko bei der „At Broski Show“

Simon Schildgen moderiert den Schwaben gebührend an und begrüßt ihn mit einem kräftigen „Glück auf“! In diesem Themenblock werden wir uns mit dem Spiel des SV Sandhausen und des FC Sankt Pauli beschäftigen.

Broski: „Patrick, grüß dich! Schön, dass du den Weg zu uns in die Show gefunden hast – ich hoffe du hast gut hergefunden.

Patrick: Glück auf Simon, ich bin auch nur gekommen, weil du schon fast gebettelt hast. Spaß beiseite, ich freue mich natürlich hier zu sein in Gladbach.

- laute buuuuh Rufe aus dem Publikum (da die Show natürlich in Köln stattfindet und nicht in Gladbach -

Broski: Du weißt auf jedenfall wie man das Publikum hinter sich bekommt lacht. Patrick, du bist mit dem FC Sankt Pauli durch die 3. und 2. Liga regelrecht marschiert, bist nun in der Bundesliga angekommen und legst auch hier einen guten Start hin – was zur Hölle ist eure Mission, die Meisterschaft?

Patrick: Simon, unter uns Schalkern gesprochen – wir werden so schnell mit einer Meisterschaft nichts mehr zu tun haben. Ich sag´s dir ehrlich, ich habe das Ziel ja auch bereits vor der Saison bekannt gegeben – ich möchte mit den Jungs nach Europa, auch wenn es unfassbar schwer, ja gar unmöglich zu sein scheint. Wir greifen quasi nach den Sternen, einfach weil ich in meiner letzten Saison mit diesen großartigen Jungs nochmal reisen möchte – und die Fans haben sich das allemal verdient.

Broski: Das sind ambitionierte Ziele, anders als man das von dir zu deinen besseren Zeiten noch kannte – ich erinnere mich an den Spitznamen „Mr. Understatement“. Aber das nur am Rande. Sag, was war da am Anfang des Spiel gegen Sandhausen los? Da habt ihr ganz schön gestrauchelt.

Patrick: Das ist richtig Simon – also beide Aussagen. Sandhausen, mit Trainer Monty an der Seitenlinie, ist ein unfassbar guter Gegner. Ich habe mich in all den Jahren immer schwer getan gegen ihn zu bestehen. Deswegen war es mir von vorne herein klar, dass es kein leichtes Spiel werden würde. Ich denke es hat auch mit reingespielt, dass wir am Anfang noch die Nachwehen des Spiels gegen den KSC inne hatten. Und ja, dass war wohl die schwächste Partie sei meiner Amtsübernahme. Wir hatten diese schwierige Phase dann gut überstanden und uns selbst für unseren Aufwand belohnen können.

Broski: Am Ende dann ein sehr deutliches Ergebnis – zu deutlich?

Patrick: Ja, definitiv! Man muss aber auch mal den Hut vor Sören ziehen, er tut sich das an mit Sandhausen, inzwischen ein Team aus der 3. Liga, in der Bundesliga zu spielen. Das würden sich nicht viele trauen.

Broski: Es gab zuletzt ja schon eine kuriose Geschichte zwecks Irvine mit seinem Schnurrbart. Nun habe ich gehört, dass Dennis Diekmeier und Irvine eine Wette am laufen hatten. Hätte Pauli verloren, dann hätte sich Irvine ein Arschgewei tattowieren müssen – wenn Pauli gewinnt, musste sich Dennis Diekmeier die Fingernägel von Irvine lackieren lassen… ist das was dran?

Patrick: Ja ja, unser Australier ist in aller Munde lacht. Es stimmt Simon, diese Wette gab es – und was soll ich sagen, Diekmeier hat den Spaß mitgemacht und hat jetzt entsprechend schwarze Fingernägel. Damit muss er jetzt die nächsten drei Spiele auflaufen – war auch ein Teil der Wette.

Broski: Ein positiv bekloppter ist das der Irvine. Ja Patrick, dann danke für deinen Besuch – du darfst dann wieder von dannen ziehen! Bis bald.