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Nach der Liga Pleite nun der Pokal im heimischen Stadion

Gamba Osaka und Trainer Greenmango werden noch nicht richtig warm miteinander. Es konnten zwar schon die ersten Erfolge gefeiert werden, doch das Team spielt noch nicht so, wie der Coach es hingegen hätte. Auch Schlaegerino ist mit der Leistung seiner Spieler noch nicht zufrieden. Der Ballbesitzfußball lebt von sicheren und zielgenauen Pässen. Beides vermisst der Coach bei seinem Team.

Insbesondere die Defensivleistung ist aber eine große Baustelle bei Vegalta Sendai. Im Ligaspiel konnte man Gamba Osaka zwar gut vom eigenen Kasten fernhalten, doch aus fünf Chancen, netzte Osaka gleich viermal ein. Nicht wirklich zufriedenstellend für Schlaegerino. Nun war man also vor der Effizienz gewarnt.

So versuchte die Heimmannschaft zunächst mit einer offensiven Ausrichtung zum Erfolg zu kommen, doch die Taktik scheiterte, da die Präzision im eigenen Stadion unterirdisch war. Also setzte der Coach auf die 5er Kette und gewann somit an Stabilität.

Fortan war es eine eng geführte Partie, beider Mannschaften, in der beide, mehrfach am Aluminium scheiterten. In der Halbzeitpause führte Schlaegerino dann ein intensiveres Gespräch mit Yoshino. Der gelbbelastete Innenverteidiger war kurz vor der Auswechslung. Dieser versicherte dem Coach aber, dass er fortan vorsichtiger agieren würde.

Ein Glücksgriff, für den empathischen Trainer

Nachdem das 0:0 immer mehr in Sicht kam, konnte sich Vegalta zunehmend mehr Chancen erspielen und so tatsächlich in der 77. dank Yoshino in Führung gehen. Die Ecke findet Yoshino, der sich gleich gegen zwei Verteidiger durchsetzen kann und netzt herrlich mit dem Kopf ein.

In der Halbzeit schon fast ausgewechselt, dann aber der Matchwinner zum 1:0 Sieg

Die restlichen Minuten verteidigte Vegalta Sendai dann clever die Führung. Auf Grund der fehlenden Körner konnte aber kein Konter mehr sauber ausgespielt werden. Egal! Ein zufriedenstellender Sieg.

Trainer Greenmango, muss nach dem Spiel ersteinmal die gegnerische 5er Kette verdauen.

Trainer Schlaegerino hingegen ist froh, dass diese taktische Maßnahme geklappt hat und dass die AV ihren Job super gemacht haben. "Ich bin froh, dass ich so hilfsbereite Außenverteidiger habe. Auch, dass ich sowohl für links, als auch für Rechts immer noch einen auf der Bank sitzen habe, hilft meinem Wunsch des Spielstils enorm. Ich kann immer auf Ishihara und Akiyama (LV Anm. d. Red.), sowie Hachisuka und Mase (RV Anm. d. Red.) zählen.

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