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Das Topspiel am heutigen Tag fand in der Hauptstadt statt. Lazio Rom empfing die Gäste aus Bergamo, die man in der letzten Saison in zwei Ligaspielen nicht bezwingen konnte. Auch heute sah es danach aus, aber der in der 89. Minute eingewechselte Pereira macht mit dem Schlusspfiff das entscheidende Tor und beschert den Laziali 3 wichtige Punkte. Statistisch gesehen geht der Sieg am Ende schon in Ordnung, aber auch das Remis hätte es getan. Nun die Stimmen zum Spiel.

Reporter: Erkay, eine gute Leistung ihrer Mannschaft und am Ende winkt der vierte Sieg im vierten Spiel. Was war heute ausschlaggebend um die starken Gäste zu bezwingen?

Erkay: Definitiv die Defensive. Am Anfang haben wir etwas gepennt und Gomez auf dem Flügel zu viel Platz gewährt. Die Flanke konnte Zapata leicht verwerten. Aber danach nahmen wir das Spiel in die Hand und haben mit unserem gewohnten Ballbesitz Fußball den Gegner hinten rein gedrückt. Mit der Zeit fiel das 1-1 und so war wieder alles offen. Atalanta tat sich im weiteren Verlauf sehr schwer und wir ließen ihnen auch kaum Zeit für eine Entscheidung. Aber auch wir hatten unsere Probleme. Zwar hatten wir hin und wieder unsere Strafraumszenen und Schüsse, aber es kam nichts bei raus. Am Ende macht Andreas den Unterschied und bringt uns die drei Punkte. Wir sind natürlich sehr glücklich über diesen Ausgang und haben jetzt ein wichtiges und schweres Spiel weniger auf dem Weg zur Titelverteidigung.

Reporter: Interessant. Während sie letzte Saison kaum über die Meisterschaft reden wollten, gibt es jetzt eine klare Ansage. Geht der Titel nur über Lazio?

Erkay: Sie geht über viele Teams. Wir sind halt der Titelverteidiger und wollen den Pokal nunmal in Rom behalten. Wir werden weiterhin alles geben und nur auf uns schauen. Mehr ist dem nicht hinzuzufügen.

Reporter: Vielen Dank für das Interview.

Erkay: Gerne. An dieser Stelle möchte ich mich noch meinem gegenüber herzlich danken. Es war ein sehr schönes Spiel auf Augenhöhe. Es war zu jeder Zeit fair und harmonisch. Auch nach dem Spiel konnte man sich vernünftig austauchen. Ich wünsche ihm weiterhin alles Gute.