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Toulouse gewinnt Abendspiel denkbar knapp mit 3:2.

Zur Champions League Primetime gab es heute das wunderbare Spiel zwischen Toulouse und Strasbourg. Zwei Teams, die mit ihrer Saison wohl unzufrieden sein dürften. Während Strasbourg seinen Trainer Tomsack gnadenlos entließ und Ossi einstellte, hält Toulouse weiter am Trainer fest. Durch den Trainerwechsel wussten die Gastgeber nicht so recht, auf was sie sich einstellen mussten.. Ein Vorteil für Strasbourg?

Toulouse kam besser in die Partie. Einen ersten Freistoß aus 20 Metern setzte Gradel in Richtung des linken Kreuzecks, doch Strasbourgs Torhüter lenkt den Ball noch um den Pfosten. Toulouse bleibt dran und kesselt den Gegner am Sechzehner ein. Eine gute Möglichkeit durch Sangare wird erneut entschärft und ein weiterer Freistoß von Gradel bleibt dieses Mal ungefährlich. Dann kam Strasbourg das erste Mal gefährlich vors Tor. Toulouse gewinnt eigentlich den Ball, spielt aber einen katastrophalen Fehlpass. Thomasson bedankt sich und stellt auf 0:1. Toulouse nun etwas konsterniert, musste sich etwas sammeln. Sie bauten aber gleich wieder Druck auf. In der 25. Minute nutzt Sangare endlich mal eine Chance zum verdienten Ausgleich. Der Rest der zweiten Hälfte ist ausgeglichen, verläuft ohne größeren Aufreger.

Nach der Pause kommt dieses Mal Strasbourg besser ins Spiel und geht durch Motihiba wieder in Führung. Die Gastgeber verstehen die Welt nicht mehr und mussten dringend ihre Kaltschnäuzigkeit vorm Kasten zurückfinden. Und das gelang auch. Nur sieben Minuten später staubt Gradel zum 2:2 ab, kurz darauf macht Said nach toller Vorarbeit von Gradel sogar das 3:2.

In der Folge wurde das Spiel zerfahrener. Strasbourg gab noch mal alles und hatte die eine richtig gute Möglichkeit zum Ausgleich. Thomasson verzog aber leicht. So gewinnt Toulouse nicht unverdient mit 3:2. Am Ende ist es bitter für Strasbourg, die ein gutes Spiel machten, aber erneut keine Punkte mit nach Hause nehmen.