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Gott sei Dank gibt es im Coppa Italia Halbfinale ein Hin- und Rückspiel. Im ersten Spiel geht Lazio Rom vor heimischer Kulisse sowas von baden. Das Spiel bis zum 0-1 auf Augenhöhe, aber spätestens nach Ronaldos Tor entwickelte es sich immer mehr zu einer einseitigen Partie. Zwar hatte Lazio viel mehr vom Ball, aber die Abschlüsse hatten die angereisten Turiner zu verzeichnen. Nach knapp einer Stunde steht es 0-3 und die Römer wissen nicht was mit ihnen geschieht. Das Stadion mucksmäuschenstill. Sofort reagiert Trainer Erkay mit einer taktischen Umstellung. Die neue Taktik fruchtet und man kommt zurück ins Spiel. 20 Minuten vor Ende steht es nur noch 2-3 und Juventus wackelt. Die Gastgeber kommen zwar danach immer wieder in den 16er, aber entweder die IVs oder Szczeny sind dazwischen. In dieser Druckphase gelingt den Gästen ein Befreiungsschlag, den Acerbi abläuft und sein Pass zum Torwart viel zu lasch, sodass Ronaldo dazwischen geht und ich den von der CPU angewählten Strakosha gar nicht mehr lenken kann. Ronaldo geht vorbei und schiebt den Ball ins leere Tor. Das Tor ist zugleich der Endstand. Die Niederlage geht absolut in Ordnung, aber das vierte Tor hat alles nochmal schwieriger gemacht. Gutes Spiel.