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Wildes Getrete verhindert gutes Fußballspiel. Manchester City in der zweiten Halbzeit nur noch darauf aus Southamptons Spieler umzugrätschen. Die Folge sind drei gelbe Karten, sowie eine rote Karte. Es hätten aber auch gut und gerne deutlich mehr werden können. 
Zum Spiel: Adams brachte die Saints nach drei Minuten in Führung. Manchester City, angestachelt vom frühen Gegentreffer, setzte in der Frühphase der Partie alles daran, den Rückstand wett zu machen. Dabei scheiterten sie mehrfach am gut aufgelegten Schlussmann Angus Gunn. Die Tore fielen durch sehenswerte Konter auf der Gegenseite. Boufal (26.), Ings (38.) und Adams (52.) mussten jeweils nur noch den Ball ins Tor einschieben, nachdem ihre Mitspieler sie in Szene setzten. In der Folge spielte nur noch Southampton Fußball. City war hingegen auf Verletzungen aus. Trotzdem kamen sie noch zu ihrem Ehrentreffer in der 79.Minute, der auch den Endstand markierte. "Vor allem in der zweiten Halbzeit hat das Spiel wenig Spaß bereitet", so der Trainer der Saints. Zwar ist der Coach mit den Erfolg seiner Jungs zufrieden, allerdings würde er lieber das ganze Spiel über ein faires Aufeinandertreffen haben. Dies war hier leider nicht der Fall!

Trainer der Citizens auf die Attacken des Gegnerischen Trainers:

"Wir haben in der zweiten Halbzeit situativ und aus taktischen Gründen eine härere Gangart eingelegt, da zuvor auf die spielerische Art und Weise nichts zählbares Zustande gekommen ist. So sind wir in der zweiten Halbzeit auch phasenweise besser ins Spiel gekommen und konnten auch ein Tor erzielen. Dies hat die ein oder andere Karte mit sich gezogen, jedoch blieb alles stets in einem fairen Rahmen, das möchte ich betonen. Selbst die rote Karte war nicht einmal eine Grätsche, wurde aber vom Schiedrichter als "Notbremse" taxiert. Und Verletzte gab es definitiv keine, der Gegnerische Trainer übertreibt hier mit dem Versuch, einen Bösewicht zu kreieren. Unter Trainerkollegen wünscht man sich am Ende des Tages doch etwas mehr Respekt. Schade."