Spielinfo

Ereignisse

0"
mvp
mvp Hoffer 1. statistic.mvp
11"
1:0
Tor (Schuss) Kolja Pusch 2. Tor
15"
2:0
Tor (Schuss) Samed Obiero 1. Tor
39"
2:1
Tor (Schuss) Hwang Hee Chan 2. Tor
61"
3:1
Tor (Schuss) Hoffer 1. Tor
89"
3:2
Tor (Schuss) Masaya Okugawa 2. Tor

Spielberichte

Gratulation an die Admira und Ihren Coach.

 

Echt respekt was du aus der Truppe raus presst :) Viel erfolg im Endspiel

Gimmly

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Das letzte Mal, dass Admira in einem Pokalfinale stand, ist schon mehr als 50 Jahre her, um genau zu sein war es der 08.06.1966.

 

Heute mussten Sie im Halbfinale gegen Salzburg ran, was sich natürlich als eine Mordsaufgabe herausstellte. Die Trainer kannten sich bereits gut und es ist bekannt, dass die Spiele meist sehr knapp ausfielen.

 

Man merkte im Stadion, dass heute was drin war. Die Lust, endlich mal wieder im Pokalfinale stehen zu können, war enorm. Und das sah man dann auch die ersten 30 Minuten auf dem Platz.

Salzburg bekam kaum zugriff und Mödling spielte es gekonnt aus. Pusch erlöste seinen Trainer und seine Kamerade und schloss einfach zum 1:0 per kurzem Schlenzer ab. Doch Mödling reichte das nicht aus, sie wollten heute wirklich zeigen, dass sie unbedingt ins Finale wollten. Durch eine Unsicherheit in der Abwehr Salzburgs kam Pusch erneut an der Grundlinie zum Ball, spielte einen Gegenspieler per Ballrolle einfach aus & passte den Ball mittig, wo Paintsil hinrannte und eiskalt zum 2:0 abschloss.

Daraufhin wurde die Partie ausgeglichener, Salzburg spielte sich einige gute Chancen raus, doch die Abwehr, spätestens der Torwart hatten was dagegen. Doch in der 39. Minute erlöste Chan L. die Salzburger, und tütete das 2:1 noch vor der Halbzeit ein.

Totenstille im Stadion.

Ein 2:1 ist, wie jedem Trainer bekannt, fürchterlich schwer zu spielen.

Admira stellte sich zu Halbzeit etwas defensiver auf und versuchte den Ball zu verwalten und auf Konter zu lauern, da Salzburg ja ein Tor schießen musste, und sich somit Lücken ergaben.

Und so kam es dann auch, durch ein schnelles Aufbauspiel seitens Mödling lief sich Hoffer überragend frei und schloss ebenfalls per flachem Schlenzer zum bis dahin verdientem 3:1 ab. Was eine Erlösung im Stadion, die Fans, die Vereinführung und der Trainer konnten es kaum glauben, die Sensation war fast geschafft.

Nach dem 3:1 stellte sich Admira Mödling komplett nach hinten und verwaltete nur noch, das Spiel lief lediglich nur noch über lange Bälle, die meist ungefährlich geblieben sind.

Ein langer Ball traf allerdings nochmal Okugawa, der dann in der 89. Minute zum 3:2 traf.

Danach geschieh nichts mehr.

Schluss - aus - Ende - Admira Mödling steht im ÖFB Cup Finale und das nach 53 Jahren! Eine Sensation. Und wie es der Zufall will, gewann Admira Mödling das letzte Pokalfinale gegen Rapid Wien, die ebenfalls dieses Jahr im Finale stehen.

 

Danke & Gruß für die guten & spannende Spiele nach Salzburg.

 

renepoz

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