Spielinfo

Schlechte Leistung wie auxh gegen Hoffenheim. Kiel hat hier mehr als verdient gewonnen. Erlebt twendy seine erste Dürre bei town ?

 Die offizielle PK nach dem 3:1 Erfolg von Holstein beim Spitzenspiel in Meppen.. 

Reporter: Tiggr, Glückwunsch zum Sieg. Die ganze Liga schaute auf dieses Spitzenspiel. Was waren ihre Maßnahme vor diesem wichtigen Spiel, immerhin verloren sie das Hinspiel.

Tiggr: Erstmal Danke. Natürlich wussten wir von der Bedeutung dieses Spieles. Nichtsdestotrotz versuchten wir das Spiel so normal wie möglich anzugehen. Taktisch veränderten wir nichts, auch personell nicht. 

Reporter: Wie fällt ihre allgemeine Analyse zu diesem Spiel aus?
Tiggr: Ich bin super Happy. Nicht nur, weil wir gewonnen haben. Sondern vor allem über die Art und Weise. Wir haben heute ein überragend gutes Spiel gemacht. Anders kann ich das nicht sagen, ich bin super Stolz auf meine Jungs. Meppen steht nicht umsonst dort oben, ganz im Gegenteil. Sie sind eine starke Mannschaft, die uns bisher die einzige Niederlage beschert hat. Dann ist es ja ganz logisch, dass wir ein bisschen auf Rache aus waren.

Reporter: Statistisch war dieses Spiel sehr einseitig. Wie erklären Sie sich das? 

Tiggr: Rein statistisch, ja. Aber auf dem Spielfeld fühlte es sich nie so an. Wir kamen sehr gut in die Partie und waren von der Herangehensweise überrascht. Meppen stand extrem tief, das wunderte uns. Sind sie doch sonst offensiv so stark. Doch wir blieben ruhig und geduldig. Nutzten den ersten Fehler und schossen das verdiente 1:0. Anschließend dann die kuriose Szene zum Ausgleich. Das war sehr bitter. Eine harmlose Flanke, die auf dem Rücken landete von Schmidt. Auch Kenny sah dabei nicht gut aus. Aber wir blieben ruhig und zeigten eine starke Moral. 2. Halbzeit legten wir eine Schippe drauf und spielten gut und druckvoll. Allerdings brauchten wir zu viele Chancen, sodass die Nervosität blieb. Umso länger es 1:1 steht umso nervöser wurden wir. Das merkte man. Zum Glück trafen wir dann nach einer Ecke. Das gab uns das nötige Selbstbewusstsein und wir spielten das Spiel stark zu Ende. 

Bei einer Mannschaft von dieser Stärke 0 Torschüsse zuzulassen, das ist beeindruckend. Ich kann da nur ein Riesenkompliment meiner Mannschaft geben. Aber so einseitig fühlte es sich eben nicht an. Wir waren überlegen, machten das Tor aber nicht. Und eine Aktion ist immer möglich.