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Reporter: Tiggr, Glückwunsch zum Sieg über Energie Cottbus. Sie sind nun nur noch einen Sieg vom Aufstieg entfernt.. Tiggr: Vielen Dank. Ja, das stimmt. Es ist Wahnsinn, wenn man bedenkt wie wir in die Saison gestartet sind. Reporter: Wie gehen Sie nun die nächsten Wochen oder das nächste Spiel an? Tiggr: Wir müssen versuchen "Normal" zu bleiben. Bodenständig und fokussiert. Es sind noch 4 Spiele zu gehen, wir wollen auch hier weiterhin das Maximum rausholen - also 4 Siege. Reporter: Aber sollte der Aufstieg feststehen, darf doch gefeiert werden? Tiggr: Darüber braucht man jetzt noch nicht sprechen. Das ist despektierlich gegenüber den anderen. Noch sind wir nicht aufgestiegen. Nichtsdestotrotz wissen wir um unsere Ausgangssituation und wissen auch, dass es fast ein Wunder gleicht sollten wir es tatsächlich noch vergeigen. Reporter: Aber erklären Sie uns doch mal diese Entwicklung. Sie galten als einer der Favoriten, starteten dann sehr schlecht in die Saison. Aber dann diese Explosion, diese Konstanz. Woher kommt das? Tiggr: Vielleicht war der Druck anfangs einfach zu hoch. Wir waren Absteiger, da ist die Laune im Umfeld, im Team und im Staff erstmal schlecht. Ich kam neu hinzu und wir wollten erstmal die Köpfe frei bekommen. Das gelang. Wir gewannen dann die ersten Spiele, doch dann kam ein Einbruch. Wir probierten taktisch viel aus, vielleicht im Nachhinein zu viel. Aufjedenfall war es spielerisch schwach und zurecht standen wir nur im Mittelfeld. Doch wir arbeiteten akribisch weiter, setzten uns mit dem Team zusammen und entwickelten gemeinsam ein System an das wir festhielten. Es lief dann immer besser und die Spieler verinnerlichten es. Wir kamen in einen Flow und gewannen Selbstvertrauen. Reporter: Nun stellen sich natürlich viele Fans die Frage, ob sie denn auch nächste Saison noch Trainer in Magdeburg sind? Tiggr: Die Gespräche laufen. Wir wollten und werden uns erstmal auf die Saison konzentrieren und den Aufstieg und am liebsten die Meisterschaft dingfest machen. Anschließend setzen wir uns nochmal zusammen und konkretisieren alles. Ich bin positiver Dinge und rechne -stand jetzt- mit einem Verbleib.