Spielinfo

Der HSV scheint zunächst das Team für die frühen Tore zu sein, denn in allen bisherigen 3 Spielen fielen die ersten Führungstreffer innerhalb der ersten 10 Minuten. Daran erkennt man schon von Beginn an in dieser Saison eine Handschrift des neuen Trainers. Lasogga war es, der bereits in Minute 7 mit seinem rechten Fuß den Ball aus 17m ins rechte obere Eck schlenzte - die Führung war auch vom Spielverlauf her absolut verdient. Danach dominierten die Mannen aus dem Norden die erste Hälfte und die Fans konnten sich wieder einmal mehr als zufrieden geben. Jairo krönte diese gute Leistung kurz vor der Pause mit dem 2:0. Was allerdings nach der Pause geschah, konnte einem Hanseaten dirket die Sorgenfalten ins Gesicht zurückschnalzen lassen. Kein Zug zum Tor mehr beim Favoriten und Aalen sollte nach der taktischen Umstellung in der Pause vermehrt zu guten Chancen kommen. Dank sei Pollersbeck, der 2-3 Mal hervorragend glänzte und das Leder in letzter Sekunde noch neben das Tor lenkte. Die Abwehr geriet abermals ins Straucheln, doch konnte man letztlich und endlich wieder einmal zu Null spielen. Der Sieg war aufgrund der 1.Hälfte verdient - die 2. Halbzeit war dann eher mau. Vg meinem Gegner

Dem ist nichts hinzuzufügen,VFR Aalen kassiert ein sehr frühes, unglückliches Gegentor nach Ballverlust im Spielaufbau. Die Hamburger mit einem einzigen Pass dich die Mitte in die Spitze und Lasogga schiebt die Kugel am VFR Keeper vorbei. Kapitaler Fehler der Aalener, der hart bestraft wurde. So ging man früh in Rückstand gegen den Mitfavoriten um die Meisterschaft. Für die Hamburger zählt mit Sicherheit nur der sofortige Wiederaufstieg! Aalen reagiert sofort und steht stabiler, zwar läuft nichts im Angriff, HSV drück weiter, dennoch tun sich die Hamburger schwer, lassen die Pille lediglich gut laufen. Kurz vor der Halbzeit der Genickbruch - ein 17m Fernschuss aus dem Stand, wandert aus dem nichts ins rechte Eck! 2:0 Hamburg. Ein absoluter Witz wie der einschlagen konnte! Der Hamburger Coach der Aalener, stellt zur Halbzeit um und setzt voll auf die Offensive, nach dem Motto „alles oder nix“! Sofort erkennt man eine Wendung im Spiel, Aalen mit mehr Spielanteilen, Ballbesitz und Spielfreude. Eine Chance, zweite Chance, dritte Chance - wieder nichts! Davon hätten minimum zwei sitzen müssen, fluchte der Coach! Der Hamburger Keeper parierte einmal glänzend und zeigte einmal mehr seine Qualitäten im 1vs1. Alles in allem, geht der Sieg des HSV in Ordnung, Aalen zu schwach im Abschluss - so wird das nix gegen stärkere Teams, die wenigen Chancen musst du nutzen, dafür ist die individuelle Stärke des Gegners zu hoch! Meinem Gegner bei seinem Projekt „Wiederaufstieg“ weiterhin alles Gute! War trotz der Niederlage ein gutes, flüssiges, ansehnliches Spiel! Bis dahin. ;)