Spielinfo

R- Glückwunsch zum Sieg, Herr Westermann! Ein hartes Stück Arbeit, oder? L- Ja, auf jeden Fall. Ich bin immer noch geschockt und kann dieses Spiel kaum in Worte fassen. Ein offener Schlagabtausch, am Ende hatten wir das Quäntchen Glück. R- Würden Sie den Sieg als verdient beschreiben? L- Nein, würde ich nicht. Watford war über weite Strecken die bessere Mannschaft, erspielte sich die klareren Torchancen. Wir konnten aber am Ende das Tor erzielen. Das Glück, was uns in der letzten Saison gefehlt hat, kommt direkt zum Saisonauftakt. Das macht Spaß auf mehr. R- Sind Sie zufrieden mit der Leistung der Mannschaft? L- Wissen Sie, es macht keinen Sinn, darüber zu reden. Natürlich wissen wir alle, dass wir besser spielen können und hier auch verdient gewinnen hätten können, hätten wir an die Form wie gegen Burnley im Testspiel angeknüpft. Das haben wir nicht geschafft, nehmen aber jetzt die Punkte mit. Das ist, was zählt. R- Noch kurz zu Ihrer Person: Sie wollten erst wechseln, daraus haben Sie kein Geheimnis gemacht, Sie waren in Neapel und Everton. Am Ende bleiben Sie aber hier in West Ham. Wie kam es dazu? L- Ich wollte wechseln, weil ich das Gefühl hatte, die Mannschaft nicht mehr zu erreichen. Ich wollte West Ham einen Gefallen tun, habe aber immer gesagt, dass, wenn es Schwierigkeiten bei einem Wechsel gibt, hier bleibe. Diese gab es, deshalb bleib ich. Jetzt liegt der Fokus auf dem sportlichen von West Ham. R- Wie hat die Mannschaft reagiert? Erst will einer gehen, dann bleibt er. L- Sie geht ganz natürlich mit der Lage um. Wir haben darüber gesprochen, dass wir jetzt alle hier bleiben und die Saison besser wird. Wir sind eingeschworen, es zweifelt keiner an mir. Das erwarte ich auch von meinem Team, ich zweifel auch nicht an meinen Jungs. R- Dann viel Glück für die nächsten Spiele! L- Danke, man hört und sieht sich bestimmt!