Spielinfo

KSC schleicht sich wieder auf Platz 3

Spieltag Nr.30: Die Borussia aus Mönchengladbach war zu Gast. Im Borussia-Park selbst konnte der KSC mit Ach und Krach und ner Menge Portion Glück 1:2 gewinnen. Heute sollten die drei Punkte im Wildpark bleiben, da man nach den beiden Niederlagen gegen Konkurrent Darmstadt etwas gutzumachen hatte. Die Gladbacher mussten auf Kapitän Julian Weigl verzichten.

Aufstellung KSC:

Weiß - Günther (84. Herold), Beifus (84. Bormuth), Franke, Jung - Rapp (84. Heußer), Jensen - Kaufmann (84. Egloff), Wanitzek, Burnić (84. Conté) - Schleusener

Beide Mannschaften fuchsten sich sofort in die Partie und waren voll auf Sendung. So dauerte es eine Viertelstunde, bis es zur ersten Großchance der Partie kam. Mönchengladbach kam über den schnellen Honorat nach vorne, doch Schlussmann Weiß konnte noch entschärfen. Dann kippte das Spiel etwas in die Richtung des Karlsruher Sport-Clubs, so hatten die Hausherren direkt im Anschluss eine Doppelchance durch Dzenis Burnić bzw. Mikkel Kaufmann, jedoch war auch Jonas Omlin gleich hellwach. Karlsruhe versuchte dann dranzubleiben und wollte das erste Tor des Tages schießen. Dies wäre auch durchaus möglich gewesen, doch sowohl Fabian Schleusener, als auch Leon Jensen fanden ihren Meister im Schlussmann der Gäste. Und was momentan Standard war: Der KSC hatte die Chancen, der Gegner traf. Ein hervorragender Angriff konnte zunächst noch bereinigt werden, doch der Ball landete auf dem starken Schlappen von Kevin Stöger, der sich das Tor mit Hilfe des Innenpfostens nicht nehmen ließ.

Nach dem Seitenwechsel war es eine offene und turbulente Partie. Der KSC versuchte vor allem über seine linke Seite an Raum zu gewinnen und so sollte auch der Ausgleich nach einer starken Stunde fallen: Rückkehrer Mikkel Kaufmann fand den hinterlaufenden Lasse Günther mit einem herrlichen Steilpass. Der schnelle Linksverteidiger machte ordentlich Meter um schlussendlich den mitgelaufenen Burnić in der Mitte zu finden - Ausgleich! Dieses Tor löste eine Euphoriewelle im Wildpark aus, sodass schier unaufhaltsame Kräfte freigeschaltet wurden. Zu sehen war dies bei der ersten Führung des KSC, denn ein Steilpass zu Schleusener konnte vom bulligen Itakura nicht verhindert werden, sodass die Nummer 24 nur noch seinem Job nachgehen musste. Da sah der Japaner in der Innenverteidigung nicht gut aus. Gladbach versuchte sich nochmal zu wehren, sollte aber dann auch Pech im Spiel haben. Beim 3:1 wurschtelte sich Mikkel Kaufmann ordentlich durch, sodass der Ball über Wanitzek irgendwie bei Fabian Schleusener landete, der dann auch noch glücklich vollendete - absoluter Schimmeltreffer der Badener! Anschließend ließen diese aber auch nichts mehr zu und konterten sich gegen gebrochene Fohlen noch zum 4:1.

Fabian Schleusener avancierte mit seinem lupenreinen Hattrick in Durchgang Zwei zum Matchwinner. Gladbach wird hier aber deutlich unter Wert geschlagen und das demnach auch viel zu hoch. Im Vergleich zu den Darmstadt spielen erzwang sich der KSC hier das Glück und hüpfte irgendwie erstmal wieder auf Rang 3 - es sollte spannend bleiben...

GG an Daniel, alles schon privat besprochen - dir alles Gute noch mein Lieber!