Spielinfo

Stromsgodset beendet die Conference League Gruppenphase mit 11 Punkten. Hätte mir das einer vor den sechs Spielen gesagt, ich hätte ihn vermutlich für verrückt gehalten. Am Ende steht eine Bilanz von 3-2-1. Wahnsinn.

Zum Abschluss der Gruppenphase ging es nochmal gegen meinen Herzensverein, die Mannschaft aller Mannschaften: Eintracht Frankfurt.

Sichtlich nervös und angespannt begann die Partie auch für die Männer aus dem hohen Norden, lag man nach 25 Minuten doch bereits mit 0:3 hinten. Hier fehlte es überall, zusätzlich spielte der Gegner mit einem unfassbar hohem Druck und presste gefühlt bereits am eigenen Strafraum. Zusätzlich hatte man noch Glück, das Götze freistehend aus 8 Metern das Tor nicht traf.

In Folge des 0:3 stellte der Trainer aus Norwegen um, alles oder nichts war jetzt die Devise. Und kurz vor der Pause gelang sogar das 1:3. Nach der Pause spielte nur noch Stromsgodset und spielte sich regelrecht in einen Rausch. Das vermeintliche 2:3 in der 50. Minute wurde wegen abseits noch zurückgenommen, kurze Zeit später klingelte es aber erneut im Kasten der Frankfurter und das 2:3 hatte Bestand. Stromsgodset warf alles nach vorne, nach einem Foul von Pacho im Strafraum blieb die Pfeife aber stumm. Die Beschwerden halfen nichts, es wurde weiter angerannt. Und tatsächlich gelang in der 70. Minute das für unmöglich gehaltene: der 3:3 Ausgleich. Die letzten 20 Minuten waren ein wildes hin und her, Stromsgodset tatsächlich noch mit einer Riesen Chance in der Nachspielzeit, doch das lange Bein von Pacho verhinderte den Sieg.

Im Rückspiel in Frankfurt begann man weniger nervös, lediglich zwei Abschlüsse lies man in den ersten 20 Minuten zu. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Erst lief Enersen über die außen in den Strafraum und wollte den im rückraum komplett blank stehenden Hengel bedienen. Doch der Pass aus 3 Metern fand den Mitspieler nicht. Es wurde nachgesetzt, direkt der nächste Abschluss durch Mehnert: Innenpfosten, Innenpfosten, raus! Im Gegenzug das 1:0 für Frankfurt. Komplett von der Rolle fing man sich auch direkt das 2:0. Nach der Pause stellte man neu um, sortierte sich und kam durch Valsvik nach einer Ecke auf 2:1 ran. Geht da noch was? Diesmal lautet die Antwort leider Nein. Man erhöhte zwar wieder den Druck, spielte sich auch 1-2 Gelegeheiten heraus, die Eintrscht aus Frankfurt am Ende des Tages aber zu abgeklärt. Einen der vielen Konter wussten die Herren aus Hessen zum 3:1 zu nutzen.

So endet eine turbulente und wilde Grupprnphase mit unglaublichen 11 Punkten. Wahnsinn. Jetzt wartet man gespannt auf die anderen Ergebnisse der Gruppe und welcher Platz am Ende herausspringen wird.

Norwegen auf die Eins!! 🇳🇴

Schön geschrieben 😊🫱🏻‍🫲🏼

Wie privat bereits geschrieben, hast du dich unglaublich entwickelt und hast zurecht die Punkte auf dem Konto. Meinen größten Respekt 🙏🏼