Spielinfo

Zweimal Stindl, zweimal Schleusener, zweimal Cerny - Karlsruhe revanchiert sich in der Volkswagenarena

Spieltag Nr.28: Nach einer unglücklichen Heimniederlage war man heute zum Rückspiel in Wolfsburg zu Gast. Man wollte einiges besser machen, so sollte Nicolai Rapp für mehr Stabilität im Zentrum und Marvin Wanitzek für mehr Gefahr über Außen sorgen. Christoph Kobald kehrte von seiner gelbsperre zurück (hatten es vertauscht und er war im Hinspiel draußen).

Aufstellung KSC:

Drewes - Heise (81. Herold), Kobald, Bormuth, Jung (81. Brosinski) - Rapp (81. Burnic), Gondorf - Wanitzek, Stindl (81. Matanovic), Nebel - Schleusener (81. Budu)

Der Matchplan des KSC ging auf, so sorgte ein Stindl-Doppelpack für den frühe Führung. Jung hinterlief zunächst Schleusener und bediente dann Stindl, der mit Hilfe des Innenpfostens traf. In der 17. Minute war es wieder Lars Stindl, der sich dieses Mal im Strafraum durchsetzen und über Casteels ins Tor heben konnte. Karlsruhe war nun dran, doch Wanitzek vergab aus guter Position. Das dritte Tor sollte dennoch im ersten Abschnitt fallen, jedoch unter gehöriger Mithilfe von Koen Casteels. Der Keeper parierte noch einen Stindl-Schuss, doch der darauffolgende Doppelpass mit Innenverteidiger Bornauw ging schief. Stindl fand Schleusener im Rückraum, der nur noch ins verwaiste Tor einbauen musste. Auch Wolfsburg hatte noch Hochkaräter zu verzeichen, da Casteels aber zusätzlich noch einen Kopfball von Rapp aus kurzer Distanz an den Pfosten lenkte, ging die Führung in Ordnung.

Nach dem Seitenwechsel kamen dann auch die Wölfe besser in die Partie, doch nach guten Chancen traf dennoch der KSC. Schleusener setzte sich geschickt gegen Lacroix durch und scheiterte zunächst erneut an Casteels. Der Ball prallte aber glücklich zurück, sodass die Nummer 24 erneut ins verwaiste Tor einschieben konnte. Wolfsburg gab sich nicht geschlagen, aber Karlsruhe nutzte das Spielglück in den wichtigen Situationen. Fast wurde es aber nochmal brenzlich, da Cerny das Spiel mit einem Doppelpack fast noch einmal eröffnete (81./87.). Der Endstand lautete dann aber doch 2:4.

Karlsruhe revanchierte sich für die Heimniederlage und spielte vor allem eine überragende erste Hälfte. Im zweiten Abschnitt wurde Wolfsburg dann stärker und hätte definitiv nochmal ins Spiel zurückkommen können, jedoch war das 0:4 dann doch der K.O.-Schlag.

GG an Ludi, zwei Spiele die Spaß gemacht haben mit verdienten drei Punkten für jeden. Wünsche dir noch viel Erfolg!