Ekstraklasa, 21 Spieltag, 09.02.2023 23:06:49
Zähes Spiel, mit Ruhe belohnt!
Die Gastgeber wollen von Anfang an den Ton angeben, stehen hoch und pressen von Beginn an. Matchplan scheint auch früh aufzugehen. In der 11. Minute verliert Kurzawa im Aufbau den Ball, Gdansk fackelt nicht lang, findet Zwolinski, der schließt aus der Drehung ab und trifft somit zur Führung.
Szczecin tut sich schwer, die Gegner stehen nun etwas tiefer und Kompakt. Doch ein Konter über Almqvist zündet. Grosicki mit einem Geniestreich, eine kleine Finte lässt den Verteidiger ein wenig entwischen. Almqvist spielt quer und Grosicki schiebt gerade noch mit der Fußspitze ein. Die Freude bei Szczecin ist zurückgekehrt.
Fortan machten es die Gastgeber aber wieder schwieriger. Sie standen erneut höher und gingen zügig auf den Ball führenden. Dennoch stand es zur Halbzeit dann 1:1
Schlaegerino haderte mit der Leistung seines Teams, insbesondere die vielen Fehlpässe machten ihm Sorge. Die Konsequenz? Zahovic kam für einen enttäuschenden Kucharczyk. Es änderte sich aber nicht viel. Szczecin wirkte weiterhin völlig von der Rolle, Fehlpass um Fehlpass sank die Laune in Schlaegerino.
In der 69. dann der erste Ausraster vom impulsiven Coach. Nach einem Fehlpass machte es sich der Gastgeber leicht. Der lange Ball fand Zwolinski, Linus Wahlqvist (bekannt aus Dresdner Zeiten) sah beim Versuch den Ball zu klären, lächerlich aus. Auch Zech umrundete den Angreifer und ließ ihn laufen. Verdienter Führungstreffer.
Schlaegerino musste was ändern: Wedrychowski kam für Grosicki und Kowalczyk für Bichakhchyan. Szczecin kam langsam, mit der Niederlage im Rücken, besser ins Spiel. Die Gastgeber wirkten so langsam auch etwas müder. Das gab Räume für Szczecin. In der 82. Minute fand Kowalczyk genau den passenden Korridor. Zahovic und Almqvist waren Seite an Seite in Richtung Tor, den genauen Pass hat Zahovic noch durchgehen lassen und überließ den Ball Almqvist. Der Toptorjäger fackelte nicht lang und erzielte seinen nächsten Treffer. 2:2 die Freude war groß.
Schlaegerino wechselte erneut und unterstützte die Defensive. Schlaegerino wollte in diesem schweren Spiel das Remis nun verwalten. Stand defensiv nun sicherer und ließ den Ball laufen. Ein Seitenwechsel auf Mata setzte aber die Initiativzündung. Schlaegerino rief seine beiden Außenverteidiger in die Offensive, Mata signalisierte Kucharczyk, er solle Laufen. Spielte den Ball zu Wedrychowski, dessen Lupfer fand den gestarteten Kucharczyk und ließ Szczecin am Ende jubeln.
Ein hart umkämpfter Sieg, der insbesondere Ruhe benötigte. Die Gastgeber waren am Ende des Spiels einfach außer Puste, was sich die Gäste dann zu nutze machten. Diese Ruhe und überlegte Spielweise, in Kombination einer unfassbaren Effizienz führten letztendlich zum Sieg. In einem Spiel, in dem es sowohl zu Gunsten der einen, als auch der anderen Seite hätte ausgehen können.
Starke Leistung von meinem Kontrahenten. Überlegte ständig wechselnde Spielweise haben es mir nicht leicht gemacht. Am Ende freue ich mich über diesen Sieg aber besonders.
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# | Verein | Sp. | Tore | Diff. | Pkt. | |
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1 | 34 | 145 : 58 | 87 | 85 | ||
2 | 34 | 124 : 50 | 74 | 79 | ||
3 | 34 | 115 : 55 | 60 | 76 | ||
4 | 34 | 107 : 56 | 51 | 76 | ||
5 | 34 | 131 : 68 | 63 | 68 | ||
6 | 34 | 106 : 63 | 43 | 68 | ||
7 | 34 | 94 : 55 | 39 | 62 | ||
8 | 34 | 81 : 74 | 7 | 59 | ||
9 | 34 | 99 : 77 | 22 | 51 | ||
10 | 34 | 82 : 76 | 6 | 48 | ||
11 | 34 | 90 : 132 | -42 | 36 | ||
12 | 34 | 76 : 100 | -24 | 33 | ||
13 | 34 | 83 : 124 | -41 | 33 | ||
14 | 34 | 72 : 106 | -34 | 32 | ||
15 | 34 | 75 : 134 | -59 | 28 | ||
16 | 34 | 67 : 87 | -20 | 24 | ||
17 | 34 | 40 : 152 | -112 | 9 | ||
18 | 34 | 47 : 167 | -120 | 8 |