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Szczecin erkämpft sich hier 3 Punkte. In der ersten Hälfte war es eine spannende Partie, die hin und her ging und beide Teams mit guten offensiv und defensiv Aktionen für Spannung sorgten. 

Noch in der ersten Hälfte stellte Schlaegerino die Taktik etwas um, da man insbesondere mit der rechten Außenbahn von Plock zu kämpfen hatte. Das sorgte nicht nur für etwas mehr Stabilität, sondern auch für den nötigen Platz in der 44. Minute. Grosicki startet in Richtung Grundlinie, spielt den Ball hoch zu Zahovic, der den Ball mit der Brust annahm und dann quer zu Almqvist spielte. Almqvist sagt zu so viel Platz und Raum nur selten nein und hämmerte den Ball in die Maschen.

In der 2. Hälfte war es dann die linke Außenbahn der Gastgeber, die für ordentlich Druck und Schwierigkeiten sorgte. So scheiterte zunächst Stolarski den schnellen Flügelspieler zu stoppen und dann kam Zech zu spät und war bei dem Klärungsversuch auch viel zu unegnau. Die Folge: die Schiedsrichterin musste gleich zweimal gelb zeigen.

Stolarski und Zech verließen daraufhin den Platz. In der 56. Minute nutzte dann Jean Carlos in der Zentrale das gewusel. Zog die Defensive auf sich und spielte dann den Ball zu Almqvist rüber. Dieser war wieder völlig frei und traf zum 0:2.

Im Anschluss erhöhten die Gastgeber den Druck so dermaßen, dass es chaotisch wurde und Szczecin keine Luft mehr zum Atmen hatte. Von diesem Druck war Almqvist völlig vernebelt und reagierte dermaßen über und grätschte völlig sinnlos, auf Höhe des Mittelkreis, von hinten in die Beine. Schlaegerino begann zu toben und war froh, dass es dafür nur gelb gab. Völlige Fehlentscheidungen, zum Glück für Almqvist.

In der 90. Minute nutzten die Gastgeber dann das Chaos des Freistoßes und erzielten den hochverdienten Anschlusstreffer. Zu spät.

Am Ende konnte Schlaegerino froh sein, dass man hier die Partie zu 11. beendete. Nach dem Spiel entschuldigte sich der Coach für die Aktion von Almqvist auch bei Vandinho.

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg.