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Carabao Cup Halbfinale Hinspiel. 

Leicester City musste einen steinigen Weg gehen, um dies zu erreichen. Zunächst musste man Manchester United aus dem Weg räumen, ehe danach der Stadtrivale von City wartete. So war es wenig überraschend, dass im Halbfinale nun der FC Chelsea wartete. Binnen drei Runden mussten die Foxes also gegen die drei stärksten Teams und Trainer Kombinationen der Liga ran. Ein Schelm wer dabei Böses denkt, wohlwissen dass ein gewisser Dr. Alu die Lose zieht. Sei´s drum. Wer einen Titel im Pokal holen will, muss jeden besiegen. 

Chelsea ging als leichter Favorit in dieses Spiel, denn Nike und die Blues perfomten in jüngerer Vergangenheit besser, sodass sie in der Tabelle auch mit 8 Punkten Vorsprung vor den Foxes stehen. Doch in zwei Pokalspielen ist alles möglich. 

Das King Power Stadium war also bereit, es war alles angerichter für einen denkwürdigen Pokalabend. Und es sollte einer werden. 

Der Schiri pfiff das Spiel an und schnell wurden die Zuschauer eines besseren belehrt. Wer dachte die beiden Teams beschnuppern sich erstmal und auf lange Ballzirkulationen hoffte, irrte sich. Beide Teams suchten zielstrebig den Weg ins letzte Drittel. Wobei die Blues etwas souveräner auftraten. Vor allem über die Außen und den offensiven AV versuchte Chelsea zum Erfolg zu kommen. Leicester wirkte überrascht und hatte anfangs sichtliche Probleme. So gehörten die ersten Torannäherungen ebenfalls den Gästen. Folgerichtig erzielte Havertz die verdiente Führung für Chelsea. Leicester stellte schließlich das System um und kam nun besser in die Partie. Dennoch war die 1:0 Führung zur Pause verdient. In Halbzeit 2 wurden die Foxes nun besser, wenngleich die Torchancen bislang fehlten. Chelsea wirkte stabiler, wirkte zielstrebiger. Immer wieder versuchte man über die Außen durchzubrechen und im 16ner Werner zu finden. Doch die Abwehr der Foxes blieb ruhig und stabil.  Die Zeit lief jedoch gegen sie. Coach Tiggr wechselte nun dreimal aus und brachte neue Offensivkräfte. Dies fruchtete schließlich in der 81. Minute als Daka den Ball schön auf Lookman spielte, dieser fackelte nicht lange und schoss das Ding in den langen Winkel. 1:1 im King Power Stadium. Die Foxes waren zurück im Spiel. In der 88. Minute hatten sie dann sogar den Sieg auf den Fuß als Daka das Ding nur knapp am langen Pfosten vorbei schoss. Dies wäre aber auch des Guten zuviel gewesen, denn insgesamt machte Chelsea hier den besseren, stabileren Eindruck, auch wenn das Unentschieden in Ordnung ging. 

Eine Entscheidung sollte also im Rückspiel fallen..