Spielinfo

Ereignisse

6"
0:1
Tor (Schuss) Valentin Costache 6. Tor
26"
0:2
Tor (Schuss) Oostenbrink Pelgander 13. Tor
30"
1:2
Tor (Schuss) J. Gol 4. Tor
52"
1:3
Tor (Schuss) Oostenbrink Pelgander 14. Tor
54"
1:4
Tor (Schuss) Oostenbrink Pelgander 15. Tor
59"
Gelb Soares 3. Gelbe Karte
75"
1:5
OG
Eigentor M. Pereira 1. Eigentor
89"
Gelb Mike Cestor 2. Gelbe Karte
90"
2:5
Tor (Schuss) Florin Bejan 1. Tor

Spielberichte

Cluj feiert ersten Liga-Sieg unter Leitung des Herzogs

Ein Auswärtsspiel in der wunderschönen rumänischen Hauptstadt Bukarest stand für den Herzog und seine Truppe aus Cluj auf dem Plan.

Und die Gäste begannen furios. In der 6. Minute wurde der linke Läufer Pereira wunderschön über 2 Meter halbhoch vom linken Außernverteidiger durchgesteckt. Er nahm den Ball Dropkick und flankte direkt scharf in die Mitte. Mittelstürmer Omrani wäre einschussbereit gewesen, doch der Hüter Dinamos konnte den Ball abfangen, allerdings nicht festhalten. So ließ er nach vorne abklatschen, wo der rechte Läufer Costache am 11-Meterpunkt lauerte und per Schlenzer zum 0:1 abstaubte.

Direkt im Anschluss erneut ein schöner Angriff der Gäste, der angeschnittene Schuss von Omrani aus circa 16 Metern landete jedoch am Querbalken.

In der 26. Minute machte Omrani es besser. Costache wurde bei einem Konter auf rechts durchgesteckt, flankte flach und scharf in den 16er, jedoch nicht zu Omrani sondern ans andere Ende des Strafraums zu Pereira, der jedoch nicht abschloss, sondern überlegt ablegte zu Omrani, der sich bedankte und ungestört zum 0:2 einschieben konnte.

Der Herzog angetan von der Leistung seiner Truppe, himmelhochjauchzend am Spielfeldrand. Er war entzückt.

Anschließend kamen die Gastgeber jedoch immer besser ins Spiel. In der 30. Minute wurden sie auch prompt belohnt. Der Hüter von Cluj klärte eigentlich gut zum rechten Läufer, der jedoch einen Komplett-Aussetzer hatte und den Ball direkt in den Lauf des Stürmers Bukarests spielte, der sich aus ca. 16 Metern nicht lumpen ließ und unbedränt ins Netz schnlenzte.

Bis zur Halbzeit hatten die Gastgeber weiterhin Oberwasser, konnten jedoch nicht mehr ausgleichen. 

Die Mannschaft des Herzogs kam erneut besser aus der Kabine. In der 52. Minute vernaschte Pereira seinen Gegenspieler an der Grundlinie, lief ebenjene entlang und spitzelte den Ball irgendwie an den Fünfer. Dort lauerte erneut Omrani, der das Spielgerät ins Tor grätschte.

Bukarest wirkte geschockt. Das nutzte Cluj eiskalt aus, spielte 3-4 gute Pässe und auf einmal stand Omrani erneut frei vor dem Tor, ließ sich nicht zweimal bitten und vollstreckte eiskalt zum 1:4. Die Vorentscheidung?

Im Gegenteil. Cluj bekam das große Zittern. Zu häufig hat man hohe Führungen in der Vergangenheit noch aus der Hand gegeben. Gefühlt ist es für Normalo-Spieler einfach nicht möglich ein Spiel runterzuspielen in diesem Fifa-Teil.

So auch in diesem Spiel. Bukarest rannte wütend an, hatte einige gute, jedoch keine überragenden Chancen. Cluj wurde zunehmend bissiger und aggressiver, da dies die einzige Möglichkeit bot wieder Zugriff aufs Spiel zu bekommen.

Um die 70. Minute auf einmal die Riesen-Konterchance für den eingewechselten Ersatz-Läufer Chipciu, der frei durchwar, den Torwart per Ballrolle überlisten wollte, allerdings ließ dieser sich nicht verladen und so schoss Chpciu ihn an und die Chance war vertan.

Quasi im Gegenzug eine Ecke für Bukarest. Vom 16er versuchte ein Spieler der Gastgeber einen Schlenzer. Dieser wurde von Pereira geblockt, prallte jedoch erneut zu dem selben Spieler. Dieser versuchte es erneut per Schlenzer, traf den Ball nicht richtig, so dass er von Pereira merkwürdig abgefälscht wurde und mit ein paar KM/h ins Tor trudelte. Der Herzog außer sich über dieses Tor.

Bis zum Ende des Spiels behielt Cluj die aggressive Spielweise bei. Am Enden standen 17 (!) gewonnene Zweikämpfe. Klar, manche Grätschen gingen daneben, aber ich denke das kann man verkraften.

Kurz vor Schluss erneut ein Konter von Cluj, Pereira diesmal frei auf links durch. So häufig hat man aus exakt dem Winkel flache Heber-Gegentore bekommen. Man selber beherrscht es aber einfach nicht und lupfte viel zu flach direkt in die Arme des Hüters der Gastgeber. 

So konnte Bejan in der ersten Minute der Nachspielzeit irgendwie per Ping-Pong nochmal frei im Strafraum Clujs an den Ball und entfachte nochmal letzte Hoffnung.

Aber es war zu spät, das Spiel endete mit 3:4.

Der Herzog ist stolz auf seine Truppe und bedankt sich beim Gegner für das Spiel. Hat Spaß gemacht, bis zum nächsten Mal.

Bernhard Viktor Christoph Carl Herzog von Aurach

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Liga 1

  # Verein Sp. Tore Diff. Pkt.
  1 30 137 : 45 92 83
  2 30 136 : 51 85 79
  3 30 113 : 57 56 62
  4 30 104 : 68 36 57
  5 30 89 : 95 -6 55
  6 30 89 : 71 18 48
  7 30 103 : 97 6 46
  8 30 83 : 69 14 43
  9 30 60 : 53 7 42
  10 30 99 : 122 -23 42
  11 30 74 : 99 -25 35
  12 30 72 : 83 -11 32
  13 30 77 : 100 -23 30
  14 30 54 : 112 -58 24
  15 30 46 : 102 -56 9
  16 30 32 : 144 -112 5