Spielinfo

Nach drei Siegen en suite erwarteten sich die heimischen Fans im Stadio Olimpico gegen SPAL und seinem Langzeittrainer Maikelrainz einen Heimsieg und infolge den 4. Sieg. Damit wäre ein wesentlicher Schritt in die obere Tabellenhälfte getan und man könnte um die intrnationalen Plätze mitspielen. Wer hätte da noch zu Beginn daran gedacht?

Allerdings merkte man heute von Beginn an, dass bei den Giallorossi etwas nicht stimmte. Die Wetterbedingungen, sowie auch die Jetlagbedingungen von EA waren hier wirklich auf das Gröbere einflußnehmend. Dennoch versuchten beide Teams zu anfangs nicht lange abzuwarten, um in die jeweiligen Strafräume vorzupreschen. Das gelang aber nur minder gut, denn wie gesagt, kaum hatte man sich in die Nähe des Tores gespielt, waren die Delays so groß, dass man kaum zum Abschluss kam.

Aber das galt ja für beide Teams - die größte Überraschung, die sich dann alsbald als größte Fehleinschätzung von Trainer sorreno erweisen sollte, war die Ersatzbankrolle des eigentlichen Kapitäns und fast schon Roma Urgesteins Edin Dzeko. Der Doppeltorschütze der letzten Partie, Nikola Kalinic sollte wieder die Chance bekommen in der Startformation stehen zu dürfen. Aber heute war absolut nicht sein Tag - als einzige Spitze müsste da eigentlich viel mehr kommen und vor allem müsste Verantwortung übernommen werden.

So passierte in Hälfte eins rein gar nichts und Maikelrrainz erwies sich als der unangenehme Gegner, als den man ihn schon aus anderen Partien kannte. Auch in Halbzeit 2 änderte sich der Spielverlauf kaum, bis EA seine Griffel wieder anhob und das SPiel innerhalb von nur einigen Minuten sntschied. Wie immer sind es die entscheidenden 2. Bälle, die einem hier zum Verhängnis wurden. Denn Mancini und Co. hatten die Kugel schon geklärt und plötzlich standen Di Francesco und Strefezza frei - bämm 0:1. Und weil es der kanadische Diletanttenverein nicht lasse nkonnte, setzten die Gäste nur 9 Minuten später gleich einen drauf.

In weiterer Folge war man einfach nur mehr chancenlos und das 0:3 auch eine destruktive Art der Frustbewältigung.

Versteht mich nicht falsch: Maikel ist ein starker Trainer, aber dieses Psiel darf auf keinen Fall mit 0:3 verlorengehen.

Schade darum, aber trotzdem stark wie SPAL mit diesen Bedingungen klarkam.