Die neue Saison steht in den Startlöchern. England ist wohl das heißeste Pflaster dieses Jahr, unzählige Top Trainer fanden den Weg auf die Insel. Auch Leicester und Chelsea besitzen neue Trainer. Letztgenannte angelten sich kurz vor Schluss noch völlig überraschen den belgischen Meister Trainer Tiggr, während die Foxes aus Mainz Robin loseisten. Also völliges Neuland für beide. Das merkte man. Chelsea begann sichtlich nervös. Man wollte auf kontrollierten Ballbesitz und langsamen Spielaufbau setzen, aber die Foxes hatten was dagegen. Robin impfte ihnen echten Stressfusball ein und so entwickelte sich eine dynamische Partie, was den Blues missfiel.Mit dem ersten schönen ANgriff erzielte WIllan in der 19. dennoch das 1:0. Doch Leicester glich postwenden aus. Eine mustergültige Flanke von rechts nickte Maddison zuerst gegen die Latte und den Abpraller dann ins leere Tor. Eiskalte Dusche für die Jungs von der Stamford Bridge. Die West Londoner zwar mit Oberwasser, aber zu fahrig und fehlerhaft insgesamt. In der 41. gab es dann eine kuriose Szene und Elfmeter. Den verschoss Hazard absichtlich. Dennoch ging Chelsea noch in Führung. In der 45. Minute konterte man im eingene Stadion. Leicester zu weit aufgerückt, Willian über rechts mit einem perfekten Seitenwechsel auf Hazard, dieser läuft alleine aufs Tor zu legt quer für Morata der zum 2:1 einschob. Insgesamt geht das Ergebnis in Ordnung, hochverdient war es aber keineswegs. Die Foxes zeigten eine gute Leistung.
In Halbzeit 2 wurden die Blues aber stärker und untermauerten ihre Ansprüche. Der Ball lief besser durch die Reihen und es gab mehr Torraumszenen. Folgerichtig war es der starke Willian der zum 3:1 traf und Hazard machte nur 4 Minuten später den Deckel drauf. Leicester hielt über 90 Minuten gut mit. Aber mit nur 1 Torschuss sah man auch deutlich, wo das "Problem" lag. Die Defensive der Blues hatte weitestgehend alles im Griff.
Ein solider bis guter Auftritt beim ersten Spiel von Tiggr, aber durchaus steigerungsfähig.