R: Glückwunsch zum erneuten Sieg. Dieses Mal waren sie aber deutlich effizienter im Abschluss. Woher kommt auf einmal diese Kaltschnäuzigkeit?
T: (lacht) Vielen Dank. Ich weiß es selbst nicht. Hier tut mir der Gegner schon ein wenig leid. Man spielt sich zwar gute Chancen raus, doch diese müssen bei weitem nicht rein gehen. Diese schnelle 3:0 Führung hat nur dazu geführt, dass der Gegner weiter aufmachen musste und man somit mehr Platz hatte und sich leichter die Chancen rausspielen konnte.
R: Sie haben aber auch ihre Aufstellung etwas angepasst, meinen sie, dass es daran liegen könnte, da sie sich dadurch klarere Chancen rausspielen konnten?
T: Ich würde noch nicht mal sagen, dass die Chancen klarer waren, wie gesagt, es waren nicht unbedingt Dinger, die alle reingehen mussten. Klar, nachher als der Gegner aufgemacht hat, hatte man auch eindeutige Chancen, doch die ersten waren nicht alle eindeutig. Am Ende natürlich dennoch ein sehr verdienter Sieg. Anzumerken ist auch, dass der Gegner trotz der zwei hohen Niederlagen stets fair war und immer weitergekämpft hat. Erlebt man auch nicht immer. Respekt dafür.
R: Mittlerweile haben sie sich weit nach oben in der Tabelle gekämpft. Was sind ihre Ziele für die Play offs. Ist Platz 1 und damit die Chance auf die Europa League noch drin?
T: Definitiv. Mit dem Sieg gegen Mattersburg und der Schützenhilfe von Mattersburg hat man jetzt alles in eigener Hand. Entscheidend werden jetzt die nächsten Spiele gegen Altach.
R: Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg in den nächsten Spielen.