Das Spiel hätte eigentlich in Lugano stattfinden sollen, aber die Heimmannschaft weigerte sich, die Gäste einzuladen. So waren die Espen die Gastgeber dieses Super League Spiels.
Und man begann gut, ja sogar souverän, führte zeitweise sogar 4:1! Doch dann der total Einbruch, Lugano kam zurück ins Spiel, wenn auch viel durch Zufall und Unvermögen der St. Galler Abwehr. Und nach dem 4:4 folgte gar noch eine Provokation des Lugano Trainers, indem man 2x 30 Sekunden auf Pause drückt, was die St. Galler noch mehr verunsichern sollte. Mind Games a la Mourinho, die man in der Schweiz nicht gewohnt ist, und sich eigentlich auch nicht angewöhnen will! Doch es kam danach wie es kommen musste, Lugano schiesst das Tor und St. Gallen gleich doppelt bestraft. Einerseits durch die Niederlage, andererseits durch das Verhalten des Gegners, der auch nach dem Spiel die Provokationen nicht sein lassen kann.
Schade St. Gallen ... so wird es leider nichts mit der Europa League. Man kann nur hoffen, dass Lugano mit dieser Art und Weise Spiele zu absolvieren (sich weigern Heimspiele auszutragen, nach Toren zu provozieren, ...) nicht dauerhaft Erfolg haben wird. Das wäre schade ... schade um den Fussball und um die Fairness als solches.