1. Bundesliga, 29 Spieltag, 27.11.2023 21:27:37
Lautern kontert sich zum Sieg
Spieltag Nr. 21: Richtungsweisendes Spiel für den KSC. Die Badener reisten zum Betzenberg für das Südwestderby. Ein Spiel für Fußballromantiker. Doch die Schlinge zog sich solangsam zu, eine Besserung war nicht in Sicht.
Aufstellung KSC:
Drewes - Heise (85. Herold), O'Shaughnessy (85. Bormuth), Kobald, Brosinski (85. Jung) - Wanitzek, Gondorf - Rossmann, Stindl (85. Matanovic), Nebel - Schleusener (85. Zivzivadze)
Karlsruhe spielte immer gut mit, konnte sich aber in den letzten Wochen nicht belohnen. So auch heute. Doch beim Start erlebte man ein Deja-Vu, denn mal wieder waren die ersten zwei Chancen des Gegners direkt im Kasten. Heise verlor außen den Zweikampf gegen Zimmer. Letzterer legte quer auf Opoku, welcher wiederum auf Boyd weiterleitete. Die KSC-Innenverteidigung hatte einen massiven Sicherheitsabstand, weshalb es für Boyd kein Problem war den Ball aus rund 13 Metern genau in den Knick zu jagen. Patrick Drewes war chancenlos. Karlsruhe kam überhaupt nicht in die Partie. Zwar spielten die Badener gut mit, allerdings sorgte ein Fehlpass nach dem anderen für Gefahr, die Lautern aber nicht zu nutzen wusste. Ein früher Konter sollte dann für das 2:0 sorgen. Nach einer Karlsruher Ecke wurde der Ball nur unzureichend geklärt, doch Nebels Kopfball prallte vom Gegenspieler genau in den Fuß von Zimmer. Dieser schaltete blitzschnell um und leitete einen herrlichen Konter ein, welcher über Opoku und Boyd herrlich ausgespielt wurde. Am Ende hatte der pfeilschnelle Redondo keine Mühe die Schneckenverteidigung der Badener abzuhängen - ein Lupfer vollendete den bärenstarken Spielzug. Auch danach brachte sich der KSC mit den eigenen Pässen nur selbst in Bedrängnis, doch außer einem Abschluss aus spitzem Winkel hatte Drewes nichts zu halten.
Nach dem Seitenwechsel kam der KSC besser aus der Kabine und schaffte nach rund zehn Minuten den Anschluss. Rossmann spielte den perfekten Steckpass für Stindl, der den herausstürmenden Schlussmann mit all seiner Erfahrung überlupfen konnte. Dann war rund zwanzig Minuten lang nur der KSC am Drücker. Lautern hatte massiv Probleme den Gast vom eigenen Tor fernhzuhalten, geschweigedenn eigene Offensivaktionen aufzuziehen. Zwei Glanzparaden von Luthe, sowie das Aluminium, welches nach einem Gondorf-Kopfball erzitterte, verhinderten schlimmeres. Dann schlugen die Teufel wieder per Konter zu, denn nach einer der guten KSC-Chancen war Opoku auf und davon, umkurvte Drewes und schob ins verwaiste Tor ein. Der KSC versuchte es noch einmal mit einem Fünferwechsel einen Punkt zu ergattern, doch mehr als ein weiteres Gegentor sprang nicht dabei heraus. Dieses Mal wurde Ragnar Ache geschickt. Auch er war schneller wie die komplette KSC-Defensive und konnte nicht mehr gestoppt werden - Endstand 4:1.
Erneute Ernüchterung beim KSC. Die erste Hälfte brachte man kein Fuß auf den Boden und kassierte direkt mit den ersten zwei Schüssen den 2:0 Rückstand. Anschließend ließ man aber kaum mehr etwas zu. Nach dem Seitenwechsel gelang direkt der Anschluss, doch die Chancenarmee danach sollte keinen Krieg gewinnen. Mit dem Konter zum 3:1 waren die Badener dann gebrochen, ehe Ache den Betzenberg in der Nachspielzeit erneut jubeln ließ. Wieder keine Punkte für den KSC, obwohl erneut welche möglich gewesen wären.
GG an Nico, Glückwunsch zum Sieg und viel Erfolg noch!
16.10.2024 13:48:44
48
# | Verein | Sp. | Tore | Diff. | Pkt. | |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 34 | 133 : 35 | 98 | 85 | ||
2 | 34 | 122 : 53 | 69 | 70 | ||
3 | 34 | 104 : 45 | 59 | 67 | ||
4 | 34 | 99 : 61 | 38 | 62 | ||
5 | 34 | 85 : 70 | 15 | 60 | ||
6 | 34 | 93 : 65 | 28 | 54 | ||
7 | 34 | 100 : 83 | 17 | 54 | ||
8 | 34 | 90 : 79 | 11 | 54 | ||
9 | 34 | 94 : 85 | 9 | 53 | ||
10 | 34 | 87 : 79 | 8 | 51 | ||
11 | 34 | 96 : 78 | 18 | 47 | ||
12 | 34 | 85 : 92 | -7 | 45 | ||
13 | 34 | 68 : 80 | -12 | 44 | ||
14 | 34 | 75 : 97 | -22 | 35 | ||
15 | 34 | 74 : 117 | -43 | 27 | ||
16 | 34 | 61 : 116 | -55 | 27 | ||
17 | 34 | 36 : 149 | -113 | 11 | ||
18 | 34 | 48 : 166 | -118 | 10 |