Spielinfo

Ajaccio macht ein gutes Spiel gegen Paris Saint Germain, scheitert am Ende aber an Lionel Messi und sich selbst.

Zu Beginn der Partie steht man sehr hoch, was in Minute 4 von Hakimi eiskalt ausgenutzt wird. Eigentlich ist man mit einem langen Schritt noch vor der Schussbewegung, aber dennoch geht der Ball rein. Pure Pace Paris.

Danach hat man sich etwas besser auf den Gegner eingestellt, der eigene Ballbesitz ist auch etwas mehr auf das gegnerische Tor ausgelegt und man baut selbst Druck auf. Doch dann ist es erstmals Lionel Messi, der mit einer einfachen Drehung völlig frei vor Leroy steht und verwandelt. Zu dem Zeitpunkt nicht wirklich das verdiente 2:0, aber insgesamt ging das schon in Ordnung.
Kurz vor der Pause kann Marchetti dann nach einer schönen Kombination verkürzen.

Nach der Pause ist Ajaccio eigentlich drauf und dran auszugleichen, bis Messi einmal sich vom 25 cm größeren und sicher 30 kg schwereren entledigt, indem er ihn einfach umschubst und dann ohne Probleme den Ball locker einschiebt.

Dies passiert kurz nachdem Ajaccio einen Elfmeter, der auch eher glücklicherer und fragwürdiger Natur gewesen ist, verschossen hat.

AC kommt nochmal ran, macht Druck, aber am Ende spielt es PSG gut runter, muss eigentlich sogar noch das 4:2 machen.

Was bleibt ist das Gefühl, dass hier locker was gegangen wäre, man sich aber taktisch nicht clever genug angestellt hat.

Glückwunsch an Dauborner, der nach dem Spiel nur lobende Worte übrig hatte. Sehr nett.
Alles Gute dir weiterhin!