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Genk siegt spät, aber hochverdient mit 3:1.

In einer einseitigen Partie sieht es lange nach einem Punktgewinn für Eupen aus. Im ersten Spiel als Eupen-Trainer sah man mexes an, dass er sich noch an sein neues Team gewöhnen musste. 

Genk war von Beginn an das bessere Team, hatte in den ersten 10 Minuten bereits 3 gute Tormöglichkeiten, verwertete aber keine von diesen. Im Verlauf der ersten Halbzeit wurde Eupen defensiv stabiler, nach vorn ging aber so gut wie nichts. Genk biss sich an der immer dichter werdenden Defensive Eupens ein wenig die Zähne aus und nutzte dann seine Torchancen nicht. So geht es bei 7:0 Torschüssen in die Kabine.

Nach der Pause gelingt dann doch recht schnell der Führungstreffer. Onuachu zirkelt den Ball mit seinem schwächeren linken ins lange Eck. Genk wollte nachlegen, doch Eupen stand weiter recht gut hinten. In der 73. Minute dann der Schock für Genk. Mit dem ersten Torschuss Eupens gleichen sie aus. Bautista macht das 1:1. Genk muss umstellen, setzt auf Druck nach Fehlern und Team-Pressing und baut immensen Druck auf. Onuachu ist es erneut, der das 2:1 erzielt. Kurz darauf versetzt Ito Eupen dann den Todesstoß. AM Ende natürlich bitter, dass Eupen so spät das entscheidende Tor kassiert, allerdings ist dies nach 14:1 Schüssen hochverdient. Genk tut sich in den letzten Spielen immens schwer, seine Chancen zu verwerten.

Keine Ahnung, was da los ist, aber mit Wigan klappt es gerade auch nicht vorm Tor. Auch defensiv leider im Moment eher Tag der offenen Tür als Abwehrriegel.