Spielinfo

Es ist wirklich unglaublich, dass 3x das Meppen in der 90 min ein 2:2 Ausgleich bekommt, obwohl 3 min Nachspielzeit angezeigt sind werden jedes Mal 5/6 min nachgespielt, dass kann langsam nicht mehr wahr sein.. so wird man den Aufstieg in Meppen wohl dieses Jahr nicht erleben, wenn man solche Spiele leider nicht über die zeit bringt.. Es ist zum Haare raufen, dass könnten am Ende die 2 Punkte Unterschied im Aufstiegsrennen machen.. Hat trotzdem Spaß gemacht, aber ärgerlich ist es alle mal!! Viel Glück weiterhin

Das Topspiel des 34. Spieltags stand auf dem Programm. Meppen begrüßte die hessischen Gäste aus Wehen Wiesbaden. Es war zugleich das Spiel zweier Aufstiegsaspiranten, die beide eine brillante Saison bis heute spielen. Dauborner gelang es noch nie seinen gegenüber in einem Pflichtspiel zu schlagen, umso größer war die Motivation. In den ersten 15 Minuten gab es 2 Torschüsse, jeweils einen auf beiden Seiten, die das Tor knapp verfehlten. Bis zur 25 Minute plätscherte das Spiel vor sich her. Viele Zweikämpfe im Mittelfeld und ein starkes Pressing der Gastgeber war zu sehen. In der 32. Spielminute ging der SV Meppen mit 1:0 durch Girth in Führung. Aufgrund der höheren Spielanteile war die Führung zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient. Quasi direkt nach dem Anstoß folgte das 1:1. Wehen spielte sich über 3-4 Stationen an den 16er der Gastgeber. Manuel Schäffler nimmt den Ball aus ca. 15 Meter an und vollstreckt per Schlenzer zum Ausgleich. Es war bereits sein 29 Saisontreffer. Meppen drückte nun erneut auf die Führung. Nach einer Unachtsamkeit in der Wehener Defensive gelang Girth sein zweiter Treffer an diesem Tag. Dies war zugleich der Abpfiff zum Pausentee. Dauborner fand in der Pause scheinbar die entsprechende Worte und schickte seine Mannschaft deutlich aggressiver und energischer auf das Feld zurück. Das Pressing vom SV Meppen war nun nicht mehr so extrem, da Wehen selbst das Gegenpressing perfekt umsetzte. Bis zur 70 Minute passierte relativ wenig vor den Toren. Dauborner wechselte nun sehr offensiv und schickte alle Mann nach vorne. Die beste Gelegenheit vergab Schäffler per Kopfball in der 86 Minute. Der darauffolgende Eckball brachte zwar Verwirrung im 16er, doch kein Torerfolg. Der 4. Offizielle zeigte nun 3 Minuten Nachspielzeit an. Als bereits alle mit dem Abpfiff rechnete, schlug Kolke seinen Abschlag auf Schäffler, der sich bullig durchsetzte und den Ball von der Außenbahn nach innen flankte. Dort war Kuhn mutter seelen allein und schob den Ball ins kurze Eck zum 2:2 Ausgleich ein. Der Jubel im Lager der Hessen war Rießen groß, die Enttäuschung der Gastgeber unbeschreiblich. Direkt nach dem Tor war Feierabend. Dauborner kann aufgrund des Lucky Punchs sehr gut mit dem Ergebnis leben, sein Gegenüber war bitterlich enttäuscht über den erneuten Rückschlag in der Nachspielzeit. Nach dem Spiel: Dauborner:"Ich bin happy, dass wir noch einen Punkt holen konnte. Besonders gegen einen direkten Konkurrenten dürfen wir keine Patzer erlauben, wir kamen noch einmal mit dem Blauen Auge davon. Rene-hsv-92: "Schon wieder in der 90 Minute ein Gegentor, das gibt es nicht. So steigen wir mit Sicherheit nicht auf, das darf uns nicht mehr passieren. Wie werden immer um den Lob geraubt."