Spielinfo

Der FC Krasnodar fährt den zweiten Sieg in Folge ein. Mit 2:0 kann man auswärts in einer spannenden Partie bei Dinamo Moskau gewinnen und rückt damit endgültig aus dem Tabellenkeller. Pereyra und Mamaev, beide wie gewohnt im zentralen Mittelfeld eingesetzt, waren in diesem Spiel die überragenden Spieler bei den Gästen und erzielten folgerichtig die Tore. Komsomolskaja Prawda: Zweiter Sieg in Folge, es scheint als haben Team und Trainer sich so langsam aneinander gewöhnen können. Neusser09: Da gebe ich Ihnen Recht. Man merkt, dass die Automatismen so langsam greifen und wir das Spiel spielen, was ich mir vorstelle. Hier in Krasnodar stimmen die Voraussetzungen einfach, der Kader hat ein unfassbares Potential und die Idee, Fussball zu spielen, deckt sich mit meiner. KP: Wichtige Randnotiz neben dem Sieg: Zum ersten Mal steht in dieser Saison hinten die Null. Was haben Sie heute defensiv besser gemacht? N: Dass hinten die Null steht war heute in der Tat sehr wichtig. Dinamo war sehr defensiv eingestellt und hat versucht, uns mit schnellen Kontern zu überraschen. Wären wir in diesem Spiel in Rückstand geraten, wäre es sicher noch eine Ecke defensiver geworden und damit deutlich schwerer. So konnten wir nach der 1:0-Führung die sich bietenden Räume nutzen und kamen zu einigen guten Chancen. KP: Das zweite Tor fiel dennoch erst in der Nachspielzeit, warum mussten Sie am Ende dennoch ein wenig zittern? N: Wir haben unsere Chancen schlichtweg nicht genutzt. Nach dem 1:0 hätten wir den Sack mehfach zumachen können, in der Nachspielzeit war es dann endlich so weit und wir konnten aufatmen. KP: Danke für das Interview und viel Erfolg in den kommenden Spielen. N: Danke, das Gleiche wünsche ich meinem Gegenüber!