Spielinfo

Was ein Spiel in Wiesbaden, beide Teams brannten ein Offensivfeuerwerk ab, allerdings waren die Rostocker deutlich zwingender vor dem Tor hatten bei 2 Toren allerdings auch mächtig Hilfe vom Gegner. Der Sieg ist am Ende verdient aber fällt auch viel zu hoch aus. Respekt an Timo der hier 90 min vollgas gegeben hat. Viel Erfolg bis zum Rückspiel.

Dauborner gegen Toshorty, zwei Trainerlegenden im Duell gegeneinander. Bereits in der Vergangenheit gab es diese Duelle des öfteren in England, zwischen den blues und den reds. Dieses mal hießen die "blues" Hansa Rostock und die "reds" Wehen Wiesbaden. Nach dem unglücklichen Niederlage gegen Würzburg erhoffte man sich im Lager des SV Wehen Wiesbaden die Wiedergutmachung, doch bereits früh lagen die rot schwarzen erneut im Rückstand. Hüsing köpfte mit viel Wucht einen Freistoß aus dem Halbfeld unhaltbar in die Maschen. Wehen konnte sich relativ schnell vom erneut frühen Schock erholen. Im Abschluss waren die Wiesbadener jedoch zu ungefährlich. Schäffler und Dittgen verfehlten das Tor aus guten Situationen denkbar knapp. Mit einem blitzsauberen Tor erzielte Owusu das 0:2 für die Norddeutschen. Anschließend behielte Rostock die Oberhand. Das 0:3 entstand durch ein Billiardtor. Alibaz war der gefeierte Held. Das 0:4 in der 59 Minute war die Vorentscheidung, nachdem Andrichs aus 5 Meter nur den Pfosten traf. Owusu machte das zweite Billiardtor des Tages perfekt. Auch wenn es 0:4 stand, ist dieses Ergebnis keineswegs dem Spielverlauf gerecht. Nur 2 Minuten später keimte ein wenig Hoffnung auf, als Patrick Funk den 1:4 Treffer erzielte. Wehen versuchte in der Folge alles, jedoch ohne Glück. Den Schlusspunkt setzte Bouziane, der das 1:5 Debakel von Wehen besiegelte. Ein Ergebnis, dass viel zu hoch ausfällt. Wehen kann aktuell ohne einen Treffer ihres Top Torjäger, Manuel Schäffler, einfach nicht gewinne. Wie immer nett und fair!