Spielinfo

Lustenau schafft es endlich mal wieder über die Viertelfinalhürde hinaus. Man erwartete einen unangenehmen, geduldig spielenden und tief stehenden Gegner. Im Hinspiel des Grunddurchgangs konnte Linz bereits einen Punkt in Lustenau erringen, wobei die Vorarlberger hier zweifelsfrei hätten gewinnen müssen.

Nichtsdestotrotz ging man unvoreingenommen in die Partie und versuchte sich auf die Stärken des Gegners einzustellen. So konnte man dieses Mal das Abwehrbollwerk früher knacken und durch eine starke Einzelleistung von Fridrikas die Führung erzielen. Linz kam dann aber offensiv auch in die Pötte, setzte zunächst zwei Warnschüsse aus der Distanz ab und hätte dann nach einer unglücklichen Abwehr von Berger zum Ausgleich kommen müssen. Dieser kam dann verspätet in der 36. Minute durch Conor Noß. Doch Lustenau war ebenso offensiv aktiv, doch surdanovic scheiterte an Schlussmann Schmid. Kurz vor der Pause konnten Anderson und Gmeiner Fridrikas am Elfmeterpunkt freispielen, sodass es mit einem knappen 2:1 in die Katakomben ging.

Nach dem Seitenwechsel hätte Lustenau zur Entscheidung kontern können, doch so blieb Linz im Spiel und hatte auch noch ein zwei gute Chancen. Alles in allem ließ aber Lustenau groß nichts mehr anbrennen und konterte weit aufgerückte Gäste aus. Der eingewechselte Mikic vollendete einen starken Angriff, sodass Lustenau nach langer langer Zeit mal wieder ins Viertelfinale einziehen konnte.

Starkes Spiel Joker, bis zum Rückspiel.