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Eiskalte Hoffenheimer entführen drei Punkte aus Osnabrück

Nach dem Punktgewinn auswärts in Darmstadt hieß es nun erstes Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim und ihren neuen Trainer Scheight.

Bereits letzte Saison sah man gegen die Hoffenheimer, zumindest von den Ergebnissen her, zweimal den kürzeren und auch heute sollte der Erfolg nicht gelingen. Osnabrück über weite Strecken das aktivere und gefährlichere Team, am Ende siegte aber ein eiskaltes Hoffenheim.

Osnabrück startet gut in die Partie und drängt die Hoffenheimer zunächst in die eigene Hälfte. Über die schnellen Außenspieler entstehen immer wieder gefährliche Situationen, die aber nicht zwingend genug ausgespielt werden. Wie im ersten Saisonspiel in Darmstadt reichte auch diesmal die erste Chance des Gegners zur Führung. Ein langer Ball auf Bebou wurde eigentlich vom Osnabrücker Innenverteidiger gut abgelaufen, durch eine mysteriöse Art und Weise setzte sich Bebou trotzdem durch, konnte den Pass zu Kramaric spielen, welcher eiskalt ins lange Eck einschob. Osnabrück im Anschluss wenig geschockt, man versuchte seine Spielidee weiter durchzuziehen. Lediglich vor dem Tor versagten immer wieder die Nerven. Die größte Chance hierbei in der 88ten Minute. Nach schöner Kombination ist Oduah frei durch, scheitert zunächst an Baumann. Der Abpraller fällt direkt wieder vor seine Füße - doch statt den Ball ins Tor zu schieben wird der Ball angenommen, sich nochmal gedreht und erneut Baumann angeschossen.

Hier war deutlich mehr drin am heutigen Tage, jetzt heißt es die Niederlage aus den Köpfen kriegen und den ersten Dreier einfahren - vielleicht im Spiel gegen einen alten Bekannten, der mittlerweile in Ulm Trainer ist.