Spielinfo

Der Höhenflug der Killies geht weiter. Nachdem man zuletzt erst die Hearts im Topspiel schlagen konnte, danach dann Celtic die erste Niederlage zuführen konnte, schlug man heute den 3. aus St. Mirren mit 2:1. 

Maass, der gegnerische Coach, und Trainer Tiggr kennen sich und das merkte man. St. Mirren antizipierte viel und gut, sodass es für die Killies extremst schwierig war durchzukommen. Dennoch hatte Brophy die Riesenchance aufs 1:0, doch der Torwart hielt mit ner Glanzparade. Wenige Augenblicke später machte der Toptorjäger es dann besser und erzielte die 1:0 Führung. Die Killies hatten viel im Griff, doch mit zunehmender Dauer wurde St.Mirren offensiver und agierte verändert. Statt abwarten, hieß es nun ANgriffspressing. Diesen Überraschungseffekt konnte man nutzen und nach schöner Einzelaktion gelang Durmus der verdiente Ausgleich in einem chancenarmen Spiel. Die Killies zwar mit viel Ballbesitz, doch das Durchkommen fehlte. St. Mirren zielstrebiger, doch zu ungenau. Und so blieb es bei einem tristessen 1:1. 

Zweite Halbzeit agierte St. Mirren unverändert und das Spiel war ein offener Schlagabtausch. Beide Mannschaften agierten zu feheleranfällig im Passpiel oder die Defensive presste gut, je nach Betrachtungsweise. Aber unterm Strich bliebs chancenarm. Und wenn, dann hatten die Killies die Chancen, doch man vergab sie. Gen Ende des Spieles gingen beide Mannschaften hohes Risiko. Man merkte, dass beide den Sieg wollen und im Kampf um Europa viel auf dem Spiel steht. Am Ende war das Glück auf Seiten der Hausherren. Burke konne sich irgendwie durchsetzten und blieb mit bisschen Glück am Ball, sein Querpass kam dazu perfekt an auf Brophy, der sich ebenfalls gut behauptet und dann trocken ins kurze Eck abschloss. Der Schuss wirkte haltbar, doch der Torwart blieb regungslos auf der Linie kleben. Verwirrende Szene. Doch zuvor behielt er St. Mirren gut im Spiel, sodass Vorwürfe fehl am Platz sind. 

Es blieb letztendlich bei diesem knappen 2:1. Insgesamt nicht ganz so unverdient. Kilmarnock bemühte sich, hatte mehr vom Spiel und mehr Chancen. Aber zugegebenermaßen: gut war man auch nicht, weshalb ein Unentschieden auch in Ordnung gewesen wäre.