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Im schönen Dänemark ziehen schwarze Wolken auf: Aarhus AGF gibt die Trennung von Trainer Kiene88 bekannt. Präsident Jacop Nielsen bat den Vereinstrainer um ein Gespräch, und es war schnell klar, dass es um nicht weniger als die Zukunft der Mannschaft ging.
Die Saisonziele waren ein Platz unter den besten drei sollte es sein. Doch stattdessen sah sich das Team frühzeitig aus dem Pokal verabschiedet und blamierte sich in der Conference League mit lediglich zwei Punkten aus sechs Spielen. Die Zeichen standen eindeutig auf Abschied.
Das Gespräch im Präsidium dauerte keine fünf Minuten, bis der Satz fiel: „Du er fyret, vi ønsker dig held og lykke.“ Ein Ende für Kiene88, doch wie es oft im Fußball ist:
Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere!
Kaum war die Kündigung ausgesprochen, klingelte das Telefon heiß. Teams wie die Young Boys Bern, Erzgebirge Aue, Stade Brest und Wehen Wiesbaden hatten großes Interesse an Kiene88
Die Reise führte ihn von Dänemark ins schöne Frankreich nach Brest. Doch schon beim ersten Baguette war klar, dass dies nicht die richtige Wahl war. In Aue wurde er freundlich empfangen, doch die Chemie passte einfach nicht. Schließlich landete er in der Schweiz bei den Young Boys Bern, doch auch hier stellte die Sprachbarriere zwischen Schweizerdeutsch und dem Österreichischen ein großes Problem dar.
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Letztendlich zog es Kiene88 nach Wehen Wiesbaden. Sein Ziel: der Klassenerhalt in Liga 2. Dies sollte mit Wehen durchaus machbar sein, und vielleicht gelingt es ihm sogar, den ein oder anderen großen Verein im Pokal etwas nervös zu machen.