Spielinfo

Der FSV Zwickau war zu Gast in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden! Die Tabelle besagt ein Spiel unter gleichwertigen Mannschaften vor. Besonders interessant ist auch das Duell an der Seitenlinie. Denn Dauborner und LordWestermann verstehen sich sehr gut und arbeiten des öfteren auch zusammen, so hört man immer wieder. Das Spiel begann pünktlich um 11 Uhr am verregneten Mittwoch morgen. Wehen begann druckvoll. Nach einer Ecke von Dittgen verlängert Schäffler perfekt zu Andrich, der mit einem Geniestreich das 1:0 markierte. Wehen ruhte sich in der Folge nicht aus und kam zu weiteren Chancen. In der 28 Minute fasste sich Funk aus ca 20 Meter sein Herz und hämmert das Leder in die Maschen! Noch vor der Pause fast das 3:0 durch Schäffler doch sein Schuss wird in letzter Sekunde noch geblockt. Von den Ostdeutschen war in Hälfte eins meist am 16er des SV Wehen Wiesbaden Endstation. In der zweiten Hälfte konzentrierte sich Wehen auf Konter und ließ den FSV spielen. Die beste Chance führte schließlich zu einem Tor. Nachdem der Stürmer der Gäste erst vor dem 16er gefault wurde und letztlich doch am Ball blieb und anschließend im 16er zu Fall gebracht wurde, war die Situation klar. Elfmeter für Zwickau, doch der Schiedsrichter entschied auf Freistoß! Er beurteilte die erste Aktion, die war außerhalb des Strafraums. Trotz großer Aufregung letztlich ein Happy End für den FSV. Garbuschewski knallt den Freistoß in den rechten Winkel. Nun riskierten die Gäste alles. In der 86 Minute die große Chance zum Ausgleich, doch Kolke pariert Weltklasse! Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte P. Müller in der 90 Minute zum 3:1.Wiesbaden gewinnt nicht unverdient mit 3:1 gegen Zwickau. Im gesamten Spiel hatten sie mehr Spielanteile und Abschlüsse zu verzeichnen. Wie immer ein sehr fairer und netter Gegner!

R- Im vierten Spiel der Rückrunde die erste Niederlage. Dennoch zufrieden mit der Entwicklung? L- Ja, das auf jeden Fall. Wehen hat einen Trainer, der hier noch viele Jahre verbringen wir und schon vor Amtszeit den Verein bestens kannte. Da ist es immer schwer gegen die Herzensangelegenheiten zu punkten. Dies wurde nicht wirklich dadurch einfacher gemacht, dass wir auswärts ran mussten. Dauborner nimmt mit jeder einzelnen Handbewegung die Fans mit, so entsteht schnell ein Hexenkessel. R- Ihr Team kam nicht ins Spiel. Zu sehr von den Fans beeindruckt gewesen? L- Ich würde nicht dieses Statement unterschreiben. Wir kamen sehr wohl ins Spiel, doch leider viel zu spät. Über weite Strecken fand unser Offensivspiel nicht statt. Das tat nicht nur weh, weil man halt so die Tore macht, sondern tat noch mehr weh, da die Offensive das Herzstück war. Der frische und attraktive Ball, den wir gespielt haben, gelang uns heute nicht wirklich und wenn es mal klappte, war der Torwart im Weg. R- Große Aufregung vor dem 1:2. L- Wir kriegen einen Freistoß nachdem wir während des Vorteils des Schiedsrichters zu Fall gebracht werden. Das Foul fand klar im 16er statt und nicht außerhalb. Zum Glück treffen wir trotzdem durch den Freistoß. R- Mehrere Quellen behaupten, dass Sie heute noch nach Jena reisen und sich mit dem Team vertraut machen wollen. L- Das stimmt nicht.