Spielinfo

Lustenau setzt ein Statement, um dann doch früh im Fernduell gegen Wolfsberg zu patzen

Spiel 1:

Lustenau hatte von Anfang an den Hut auf und gab den Ton in der Brausebrauerei an. Nach gut zwanzig Minuten sorgte Surdanovic dann für die Führung. Die Dosen wehrten sich, doch es wollte im Hinspiel einfach nichts gelingen. Nach Fridrikas' Dreierpack wachten die Hausherren dann etwas auf und hätten auch einen Treffer erzielen können, doch den Schlusspunkt setzte abermals die Lustenauer Nummer 10.

Spiel 2:

RB war auf Wiedergutmachung aus, doch gerade zuhause wollte Lustenau natürlich die Punkte behalten. Der erste Durchgang lief aber gar nicht nach dem Geschmack der Vorarlberger, so musste sich Schlussmann Schierl zweimal lang machen, um schlimmeres zu verhindern. Torlos zu Pause war durchaus glücklich für Lustenau, doch im zweiten Abschnitt hatten die grün-weißen dann kein glückliches Händchen mehr. Gerade als man sich ins Spiel kämpfte und Horn zu einer Glanztat gezwungen hatte, ging man in Rückstand. Trotz zweier Ballgewinne auf außen wurschtelte sich RB irgendwie durch und bugsierte den Ball zu Kjaergaard, der selbigen aus rund sechzehn Metern mit der Innenseite ins lange Eck gleiten ließ. Lustenau antwortete direkt mit Surdanovics Kopfballtor, doch als alles nach einem gerechten Unentschieden aussah, schlugen die Dosen noch einmal zu. Ein Einwurf sorgte für Terzics freie Bahn, welcher von der Grundlinie über Sucic und Kjaergaard Capaldo fand. Die Nummer 7 zog ebenfalls von der Sechzehnerkante ab und fand auch ebenfalls genau das Eck.

Bitterer Punktverlust im zweiten Spiel für die Lustenauer, die nun ordentlich ranklotzen müssen, um überhaupt nocj etwas in den direkten Duellen ausrichten zu können.

Die Dosen revanchieren sich für ein schwaches Hinspiel und legen anschließend einen guten Auswärtstanz aufs Parkett. Glückwunsch zu den drei Punkten Maurice und viel Erfolg im Cupfinale!

Eine Seuchensaison geht mit einem glücklichen Sieg gegen Lieblingsgegner Hieger zu Ende. Irgendwie schafft Capaldo in der 90. Minute noch den lucky Punch und sorgt dafür dass man die Meisterrunde zu mindest nicht als letzter beendet.

Nach dieser desaströsen Sasion, mit etlichen dummen oder desolaten Leistungen, werden in Salzburg einige Dinge hinterfragt. Coach MauriceAndre steht trotz des Erreichen des Pokalfinales und dem möglichen Titel vor dem Aus. Bei den Dosen will man schließlich Ergebnisse sehen. Angeblich ist das aus der Trainers bereits beschlossene Sache. Man wird es sehen..