Spielinfo

Zweiter Sieg im dritten Aufeinandertreffen

Spieltag Nr.22: Pokalsieg Karlsruhe, Ligasieg Wolfsburg - mit ausgeglichenen Voraussetzungen trat der VFL abermals in der Fächerstadt an. Zuhause gab es für den KSC nur eine devise: Heimsieg! Jedoch mussten die Badener auf wichtige Stützen verzichten. Paul Nebel klagte mal wieder über den Muskel, während Christoph Kobald mit einer Grippe flach lag. Tim Rossmann und Robin Bormuth ersetzten die Ausfälle positionsgetreu. Wolfsburg musste hingegen auf den verletzten Cedric Zesiger, sowie auf den gesperrten Sebastian Bornauw verzichten.

Der KSC kam mit einer ordentlichen Wucht aus der Kabine und ging früh in Führung. Wieder schlug das badische Duo zu, denn Lars Stindls Steilpass wurde von Fabian Schleusener verwertet. Wolfsburg blieb allerdings unbeeindruckt, so neutralisierten sich beide weitestgehend und ließen nur vereinzelt Chancen zu. Den ersten Hochkaräter der Gäste gab es in Minute 28, doch Patrick Drewes behielt die Oberhand gegen Cerny. Es war ordentlich Feuer in der Partie, so holte sich Innenverteidiger O'Shaughnessy den ersten gelben Karton ab. Ridle Baku setzte zum Sprint über Außen an, ehe der finnische Nationalspieler den Ball verfehlte und Baku aus den Schlappen hebelte. Karlsruhe bewies am heutigen Tage Kaltschnäuzigkeit und legte nach 36 Minuten durch Stindl nach. Schleusener kam ausnahmsweise über Außen und revanchierte sich beim Rückkehrer, der Casteels aus kurzer Distanz keine Chance ließ. 2:0 Pausenführung für den KSC.

Nach dem Seitenwechsel war das Spiel nach wie vor ausgeglichen, doch der KSC hatte den ersten Hochkaräter. Wieder war es Schleusener über Außen und wieder bediente er Stindl. Die Nummer 13 verwertete den Ball super mit dem ersten Kontakt und scheiterte per Direktabnahme an Casteels. Den anschließenden Eckball bekamen die Gäste aber nicht mehr verteidigt. Wanitzeks Flanke landete auf dem Kopf von Robin Bormuth, der seine Chance nutzte und das 3:0 erzielte. Und der KSC legte direkt nach! Nur sechs Minuten später war es Fabian Schleusener, der seinen dritten Scorerpunkte eintütete. Heise, Stindl, Wanitzek und als Verwerter die Nummer 24 - 4:0! Ähnlich wie im Pokal trumpften die Wölfe am Ende noch einmal auf, hatten dementsprechend noch drei Hochkaräter und erzielten sogar noch zwei Tore durch den eingewechselten Kaminski. Doch der KSC sicherte sich den Heimdreier mit einem 4:2 Sieg!

In einer ausgeglichenen Partie mit einer ausgeglichenen Chancenstatistik bewies der KSC mehr Kaltschnäuzigkeit und traf genau in den richtigen Momenten. So konnte man beide Heimspiele gegen den VFL souverän gewinnen und musste nur auswärts Punkte liegen lassen, was allerdings auch in Ordnung ging.

GG an Ludy, danke für drei faire Partien und alles Gute für die restliche Saison!