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Ein Großer verlässt die Bühne Scottish Premiership

Es war einer dieser magischen Celtic-Momente, der sich bei Abpfiff der Partie ereignete. 

Die 60.830 Zuschauer im Paradise erhoben sich geschlossen von Ihren Plätzen und applaudierten und das trotz der Niederlage in der wichtigen Meisterrunde. Der Applaus galt nicht etwa Ihrem Team, sondern dem Coach des Gegners - nach nun fast 400 Tagen wird dieser zum Saisonende seinen Posten bei Motherwell abgeben.

Auch die Spieler schlossen sich dem Applaus an und bereiteten ASDoZeR damit einen würdigen Abschied.

Spieler und Fans sagen "Goodbye" zu einer Institution auf der Trainerbank der Steelmen

17 Partien hat man seitdem gegeneinander bestritten und auch wenn die Bilanz mit 5-3-8 vor der Partie aus Sicht der Hausherren eher dürftig aussieht, so waren es doch in den meisten Fällen Duelle auf Augenhöhe, oftmals spannende, klassische 50:50-Spiele, die sogar nur mit einem Tor Unterschied endeten.

Sehr schätzen gelernt hat man in der Zeit zudem die kommunikative und offene Art von ASDoZeR, mit dem man sich vor und nach den Spielen, aber auch so während der Saison immer wieder über Fifa, Fussball und weitere Dinge austauschen konnte.

Und so wurde die Partie heute fast zur Nebensache, soll aber zumindest noch kurz Erwähnung finden: 

Auch im zweiten Spiel der Meisterrunde muss Celtic den Platz als Verlierer verlassen. Es war ein Paradebeispiel für die gerade genannten, engen Spiele gegen ASDoZeR, denn auch hier sah es lange Zeit nach einer durchaus verdienten Punkteteilung aus.

Leider ließ Joe Hart beim Schuss von Shields in Minute 82 die kurze Ecke offen und ging zudem nicht richtig zum Ball, sodass es hier am Ende 1:2 heißt.

So blieb nach dem Spiel zumindest die Hoffnung auf Schützenhilfe und ein Abschiedsgeschenk des Gegenübers, denn die letzte Partie von Motherwell wird - wie es das Schicksal so will - bei den Rangers stattfinden.

Danke für 17 Spiele mit spannenden Momenten, verrückten Toren, merkwürdigen "Fifa-Momenten" und auch danke für etliche Gespräche im Discord. 

Alles Gute bei deinem neuen Trainerposten auf dem Festland und vielleicht spielt man sich ja doch schneller wieder, als man denkt ;-)