Spielinfo

Im Duell der Sieglosen stürzt Genua tiefer ins Chaos.

Viel Erfolg weiterhin

Kaum zu glauben, aber WAHR! Die Roma feiert ihren ersten Sieg in der Serie A und das gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten. Aufgrund der schon kaum aufzuhaltenden römischen Depression, sah sich Neotrainer gezwungen das System gänzlich zu verändern und von einem 4-4-2 auf auf ein 4-2-3-1 zu stellen. Das bedeutete, dass Dzeko in seiner narzisstischen Rolle als Einzelstürmer hoffentlich wieder zur Vollblüte seiner Torqualitäten kommt und andererseits, dass Cengiz Ünder, der zuletzt in 2 Spielen 4 Buden machte auf die Außenbahn rückte. Einher mit der Systemwandlungen gingen auch ein paar Umstellungen in der Personalie. Justin Kluivert und Mkhitaryan fanden sich nur mehr auf dern Bank wieder. Statt Ihnen waren 2 Nutznießer namens Perotti und Pastore in der Startformation.

UND Beide sollten das Vertrauen sorrenos mit Toren belohnen - zunächst sah es aber von Beginn an nicht sehr rosig aus, denn Iago Falque brachte den FC Genoa rund um den sympathischen Trainerkollegen makadad in Führung. Schon woeder, dachten sich die Giallorossi und mussten, wie schon in allen anderen sämtlichen Ligapartien frh einem Rückstand hinterherhecheln. Die Abwehr um Smalling und Mancini zu anfangs wieder sehr nervös und mit kapitalen Fehlern. Man fragt sich halt, wieso der Einfluß so manch altgedienten Stars der Fußballwelt wie Kluivert und Mancini so groß sein kann, dass man scheinbar mitteläßige Söhne wie eben Justin Kluivert und Mancini zu solch eine Traditionsverein wie die Roma bringen muss!

Ein wesentlich begabterer Spieler, der keinen großen Namen am Buckel kleben mag, muss zuerst in die serie B und dann darf er lediglich bei einem Serie A Abschlusslicht anfangen.

Naja, seis darum: zurück zum Spiel. Wie schon geschrieben, machten vor allem die Neuen in der Startelf bei der Wölfin gehörig Druck und so konnte Perotti relativ schnell für den Ausgleich sorgen. Als dann der Argentinier, Pastore noch in der 1. Halbzeit den verdienten Führungstreffer machte brachen bei den Jubelschreien alle Dämme - Pastore lief Trainer sorreno am Spielfeldrand vollen Glücks nieder - egal: war heute der Sieg möglich?

Man war in den letzten 3 Spielen immer schon so nah dran und wähnte sich nun dem 3er Glück sehr nahe. Deshalb gab es in halbzeit 2 ebenfalls kein Erbarmen und man wollte den Sack zumachen. Makadad zumeist in der Verteidigung beschäftigt, aber wenn Genoa kam, dann war es gefährlich. Dann die 70. Minute und man konnte es nicht fassen: Dzeko entledigte sich seiner Torsperre und schrie sich die Erleichterung aus dem Hals - 1:3. Jetzt konnte nichts mehr schiefgehen?! - oder doch?

Lopez im Tor der vollbrüstigen Wölfin, musste jetzt desöfteren sein Können zeigen und hielt die Giallorossi mit seinen Taten am Leben. Wieso man nun Genoa das Heft überließ, war jedem im Stadion schleierhaft. Dann auch noch der Anschlusstreffer durch Radovanovic und schon schwamm man wieder in der Nervosität Flussabwärts. Allerdings hielten jetzt alle Dämme und konnten dem Druck makadads standhalten.

1. Sieg - was für eine Freude, eine unbeschreibliche Freude. Eine ODE an die Freude galt es in Genoa zu besingen.