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GERNDT SCHIEßT SICH LIEBESKUMMER VON DER SEELE - EKLAT UM `BLAME´ÜBERSCHATTET LUGANO-SIEG

Es war ein fulminanter Sieg, den die Bianconeri um Coach reckinho heute feiern durften. Dabei wird der Sieg aber von einem Eklat um den ehemaligen Trainer xBlameYourself überschattet. Doch hierzu später mehr.

Das Spiel begann für das Team um reckinho mit einem Schreckmoment: "Wir waren gut im Spiel, hatten sogar schon ein oder zwei gute Torchancen, aber fressen dann einen blöden Konter. Zum Glück konnten wir den wieder ausbügeln", so Jonathan Sabbatini, der uruguayische Mittelfeldmotor von Lugano nach dem Spiel. Doch was war passiert? Nach einem Ballverlust im Mittelfeld läuft der Luzerner Stürmer Matos plötzlich frei auf das Tor von Torwart Noam Baumann zu. Matos bleibt eiskalt und überlupft den düpierten Keeper von Lugano einfach.

LUGANO WIE GELÄHMT

Nach dem Tor ist es still im Stadion, hätte doch niemand der Zuschauer und Beteiligten in diesem Moment mit einem Treffer gerechnet. Lugano Trainer reckinho sagte nach dem Spiel dazu: "Wir hatten das Spiel in dieser Phase sehr gut im Griff. Hinten waren wir in dem Moment aber zu unaufmerksam und das Team von Tony85 hat es einfach überragend gespielt." Nach dem Treffer von Matos brauchten die Schwarz-Weißen Schweizer knappe zehn Minuten um wieder einen Faden in das Spiel zu bekommen. Spätestens als der Schwede Alexander Gerndt in der 33. Minute den Ausgleich erzielen konnte aber, waren alle Beteiligten im Stadion wieder wie wachgerüttelt. 

"Das war wie ein Urknall." - Gertrud T. (Fan des FC Lugano)

Nach dem Treffer flammte der übliche Support aus der Fankurve Luganos wieder auf. "Wir haben unsere Jungs nach vorne gepeitscht und sie haben es uns gedankt. Der Ausgleich.. Das war wie ein Urknall. Plötzlich waren alle wieder wach." So die Worte der 93-jährigen Gertrud T., welche bereits seit Jahren als der Edel-Ultra des FC Lugano gilt. "Nach dem 2-1 konnten wir dann frohlockend doch noch unsere Bengalos auspacken", ergänzte die 93-jährige schließlich noch glücklich.

EKLAT UM EX-TRAINER `BLAME´ÜBERSCHATTET DEN LUGANO-SIEG

Doch es war Stürmerstar Alexander Gerndt, welcher sich auch in gewisser Weise den Frust von der Seele zu schießen schien. So war doch vor Spielbeginn bekannt geworden, dass der ehemalige Trainer xBlameYourself mit dessen Spielerfrau in einem Stripclub gesichtet worden sei. Dies stellte unter anderem auch die Frage in den Raum, ob `Blame´ zur Vertuschung dieser Affäre seinen Vertrag nicht verlängern wollte.

TOWN News berichtete von diesem Vorfall exklusiv. `Blame´wollte sich auf TOWN News Anfrage nicht zu diesem Vorfall äußern. Es scheint jedoch klar, dass dieser Vorfall durchaus Auswirkungen auf das Wohlempfinden des schwedischen Stürmers haben könnte. Sein Trainer reckinho deutete in diesem Zusammenhang bereits an, dass der Schwede durchaus sichtbare Narben mit sich trug. "Doch Alex ist ein Profi und das hat er heute unter Beweis gestellt. Es tut mir natürlich sehr Leid für den Junge, weil er einfach ein sehr feiner Kerl und Fußballer ist. Sowas wünscht man niemandem", so die Einschätzung seines Trainer reckinho zu diesem Vorfall.  LUGANO NACH DEM FÜHRUNGSTREFFER WIE AUSGEWECHSELT Nachdem Stürmer Gerndt in der 43. Minute den Führungstreffer zum 2-1 erzielen konnte, kamen die Mannen um reckinho wie ausgewechselt aus der Halbzeitpause. "Ja der Coach hat uns ordentlich in den Arsch getreten", gestand Stürmer Filip Holender nach dem Spiel, zog seine Hose runter um dem Journalisten den blauen Fleck an seinem Hinterteil zu präsentieren. Da will man gar nicht wissen was bei dieser Mannschaft

wohl noch ans Licht kommen wird... Es scheint jedoch zu wirken: In der 55. Minute konnte Alex Gerndt seinen Hattrick perfekt machen und auf 3-1 erhöhen. Treffer vier folgte in der 62. Minute durch Filip Holender, ehe Črnigoj in der 67. Minute sogar auf 5-1 erhöhen konnte. "Uns ist einfach alles in dieser Spielphase gelungen", schwärmte reckinho nach dem Spiel auf der Pressekonferenz. Komplettiert wurde das Ergebnis durch Treffer von Holender und Sabbatini in der 75. und 79. Minute.

"Wir haben heute 90 Minuten lang sehr außergewöhnlich gespielt. 30 Minuten außergewöhnlich scheiße und 60 Minuten außergewöhnlich gut", so die knallharte Analyse des Lugano Übungsleiters nach dem Spiel auf der obligatorischen Pressekonferenz. "Luzern kann sich aber glücklich schätzen einen so aufgeschlossenen und überaus sympathischen Trainer, wie Tony85, unter Vertrag zu haben. Das ist auf der menschlichen Seite eine außergewöhnlich gute Art des Coachings. Ich wünsche Luzern von ganzem Herz viel Glück und Erfolg für den Rest der Saison. Außer natürlich wenn es gegen uns geht", so reckinho abschließend mit einem Augenzwinkern.

Lugano steht nun mit sechs Punkten aus den ersten beiden Ligaspielen da.